Im Kreis Borken wurden kürzlich von der Polizei NRW Sonderkontrollen für Motorradfahrer durchgeführt. An zwei Tagen, dem 7. und 15. September, überprüften Beamte der Verkehrsdienststelle und der Direktion Gefahrenabwehr/Einsatz etwa 170 Kradfahrer an bekannten Unfallhäufungsstellen. Dabei stellten sie unter anderem ein getuntes Kleinkraftrad sicher und leiteten Ermittlungen gegen zwei Fahrer ein, die ohne Fahrerlaubnis unterwegs waren. Ein Niederländer wurde unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln angetroffen, seine Weiterfahrt wurde untersagt, und eine Blutprobe entnommen.
Zusätzlich führten die Beamten Geschwindigkeitskontrollen durch, bei denen 4.516 Fahrzeuge gemessen wurden. Dabei fuhren 721 Fahrzeuge zu schnell, darunter 21, die mit einem Fahrverbot rechnen müssen. Die Polizei betont, dass überhöhte Geschwindigkeit eine der Hauptursachen für Verkehrsunfälle ist und appelliert an Motorradfahrer, sich an die Verkehrsregeln zu halten, um die eigene Sicherheit sowie die der anderen Verkehrsteilnehmer zu gewährleisten. Technische Veränderungen an Fahrzeugen und illegale Rennen werden mit Null-Toleranz verfolgt, wie www.presseportal.de berichtet.