FeuerwehrMecklenburgische Seenplatte

Massives Feuerspektakel: 3000 Strohballen in Jürgenstorf in Flammen!

In Jürgenstorf lodern seit Dienstagmorgen 3000 brennende Strohballen in einer Lagerhalle, während die Feuerwehr verzweifelt versucht, das Inferno zu kontrollieren und zugleich die benachbarte Biogas-Anlage vor dem Flammenmeer zu schützen – ein mysteriöser Brand, der Erinnerungen an frühere Feuer in der Region weckt und dessen Ursache möglicherweise Brandstiftung sein könnte!

In Jürgenstorf brennen seit Dienstagmorgen etwa 3000 Strohballen in einer Lagerhalle, und laut den Feuerwehrleuten könnte es Tage dauern, bis das Feuer unter Kontrolle ist. Der Wehrführer Christoph Klose erklärte, dass das Stroh kontrolliert abbrennen lasse und man nach einer Abkühlung versuchen wolle, die Reste zu entfernen. Rund 60 Feuerwehrleute waren im Einsatz, nachdem der Brand gegen 1:20 Uhr bemerkt wurde; als die ersten Kräfte eintrafen, stand die 20 mal 30 Meter große Halle bereits in Flammen. Um eine nahegelegene Biogas-Anlage zu schützen, wurde eine Wasserbarriere aus einem Teich im Dorf aufgebaut, allerdings ging das Wasser dort schnell zur Neige, sodass die Feuerwehr weitere Löschquellen suchen musste.

Die Polizei schätzt den entstandenen Schaden auf rund 150.000 Euro, doch könnte dieser noch weiter steigen. Während die genauen Brandursachen noch unklar sind – eine Selbstentzündung wird für unwahrscheinlich gehalten – wird Brandstiftung nicht ausgeschlossen, wodurch die Kriminalpolizei nun ermittelt. Die Lagerhalle gehört zum Gut Jürgenstorf, wo in der Vergangenheit schon mehrere Brände aufgetreten sind. Der Vorfall erinnert an eine Reihe von Bränden in der Region zwischen 2012 und 2013, als ein Brandstifter gefasst und verurteilt wurde. Mehr Details zu dem Vorfall gibt es hier.