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Regen-Chaos: Dithmarscher Bauern kämpfen mit durchwachsener Ernte!

Schleswig-Holsteins Bauern ziehen eine ernüchternde Erntebilanz nach einer verregneten Saison, während der Klimawandel neue Herausforderungen aufwirft und alternative Sorten in den Blick rücken – ist die Zukunft der Landwirtschaft in Gefahr?

Die Landwirte in Schleswig-Holstein ziehen eine durchwachsene Erntebilanz für die Saison 2024, die durch unzählige Regenschauer geprägt war. Laut dem Bauernverband waren die Erntemengen bei Winterweizen und Raps enttäuschend und erreichen keinen Höchststand mehr. Landwirte konnten nur die trockenen Tage nutzen, um die teilweise nicht befahrbaren Felder zu bewirtschaften. Einige Betriebe haben sogar auf die Ernte verzichtet und Teile ihrer Felder umgepflügt, obwohl sich nur wenige komplett von der Ernte zurückgezogen haben, berichtet www.ndr.de.

Für die Zukunft denken die Landwirte darüber nach, auf robustere Sorten zu setzen, die besser mit den unberechenbaren Wetterbedingungen klarkommen. Optionen könnten Ackerbohnen oder Sommerfrüchte sein. Allerdings kann der Klimawandel damit nicht vollständig aufgehalten werden, so eine Sprecherin des Verbands. Ein weiteres Problem sei die Schädigung der Pflanzenschutzmittelanwendung, die zu Resistenzen bei Schaderregern führt und die Bekämpfung erschwert, was letztendlich die Erntemenge und -qualität beeinträchtigt. In der Zwischenzeit beginnt in Marne der traditionelle Kohlanschnitt, wo das größte zusammenhängende Kohlanbaugebiet Europas liegt.

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