Neun Grundschüler aus Pforzen erlebten ein echtes Abenteuer an der paläontologischen Grabungsstätte Hammerschmiede, wo sie spannende Funde wie Pferdezähne und Salamanderknochen entdeckten. In einem speziellen Unterrichtsprojekt konnten die Kinder, die zur vierten Klasse gehören, viel über prähistorische Tiere lernen. Besonders interessant war die Geschichte des Hirschferkels, das vor 11,6 Millionen Jahren im Allgäu lebte. Der Neunjährige Ben war begeistert, als er erfuhr, dass dieses Tier größer und stärker war als die Schweine, die wir heute kennen.
Die Grabungsstätte ist eine besondere Gelegenheit für die Schüler aus Pforzen, da in der Regel nur Kinder dieser Ostallgäuer Gemeinde Zugang zu dieser einzigartigen Bildungsressource haben. Das Projekt, das die Neugierde der Kinder anregt, thematisiert auch, warum Forscher manchmal sogar Steine in den Mund nehmen, um mehr über die geologischen Eigenschaften ihrer Funde herauszufinden. Diese Initiative soll nicht nur Wissen vermitteln, sondern auch das Bewusstsein für die Bedeutung der Paläontologie schärfen. Mehr Details hierzu können auf www.allgaeuer-zeitung.de nachgelesen werden.