Der Chipgigant Intel hat announced, dass der Bau einer geplanten Fabrik in Magdeburg auf Eis gelegt wird. Unternehmenschef Pat Gelsinger erklärte, dass sich das Projekt um voraussichtlich zwei Jahre verzögern wird, da der Konzern mit massiven finanziellen Verlusten kämpft. Ursprünglich sollten zwei neue Chip-Fabriken in Sachsen-Anhalt geschaffen werden, was rund 3000 neue Arbeitsplätze und eine Investition von etwa 30 Milliarden Euro zur Folge gehabt hätte. Die Bundesregierung hat bereits staatliche Hilfen in Höhe von 9,9 Milliarden Euro in Aussicht gestellt. Der erste Spatenstich war für dieses Jahr angedacht, doch die aktuellen Entwicklungen bringen die Pläne ins Wanken laut Informationen von www.radioduisburg.de.
Konzernchef Gelsinger hat zudem ein umfangreiches Sparprogramm angekündigt, das den Abbau von rund 15.000 Arbeitsplätzen umfasst. Dies entspricht etwa 15 Prozent der gesamten Belegschaft. Trotz dieser Rückschläge will Intel weiterhin in neue Werke in den USA investieren und die Entwicklung neuer Chips in Zusammenarbeit mit der Cloud-Sparte von Amazon vorantreiben. Die ersten Baugenehmigungen für die Magdeburger Fabriken waren bereits erteilt worden, nachdem ein umfangreicher Bauantrag geprüft worden war. Die Entscheidung der EU-Kommission über die staatlichen Hilfen muss noch abgewartet werden, was die Zukunft der Pläne zusätzlich ungewiss macht wie www.radioduisburg.de berichtet.