Märkischer Kreis

Krisenwarnung für Metall- und Elektroindustrie: Kurzarbeit droht!

Alarmierende Lage in der Metall- und Elektroindustrie im Märkischen Kreis: Mehr als die Hälfte der Betriebe hat bereits Kurzarbeit eingeführt oder plant Entlassungen, während die Geschäftsbedingungen aufgrund hoher Kosten und bürokratischer Hürden weiter dramatisch verschärft werden!

Die Metall- und Elektroindustrie im Märkischen Kreis steht laut dem Märkischen Arbeitgeberverband (MAV) vor ernsthaften Herausforderungen. Aktuelle Umfrageergebnisse zeigen, dass über 60 Prozent der Teilnehmer eine schlechte Geschäfts- und Auftragslage melden und mehr als die Hälfte bereits Kurzarbeit eingeführt hat oder dies in naher Zukunft plant. Rund 30 Prozent der Unternehmen schließen Entlassungen nicht aus, was die besorgniserregende Situation in der Branche unterstreicht. Der Vorsitzende des MAV, Horst-Werner Maier-Hunke, äußerte, dass eine Trendwende der anhaltenden pessimistischen Stimmung nicht in Sicht sei.

Die Unternehmen leiden unter hohen Steuerlasten, steigenden Energiekosten und einer belastenden Bürokratie, was ihre Investitionen stark einschränkt. In der aktuellen Tarifrunde hält Maier-Hunke eine Lohnerhöhung von sieben Prozent für unrealistisch und appelliert an die IG Metall, die wirtschaftlichen Schwierigkeiten der Betriebe ernst zu nehmen. Die angespannte Situation könnte die Wettbewerbsfähigkeit der Region weiter gefährden, wenn nicht zeitnah Maßnahmen zur Stärkung des Standorts ergriffen werden, wie www.come-on.de berichtet.

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