Hunderte tote Fische und trübes Wasser sind die Folge eines Gülleunfalls an der Neyetalsperre, der Anwohner alarmiert hat. Der Vorfall hat die Talsperre verunreinigt, jedoch war das Trinkwasser im RSG-Land nicht gefährdet. Um eine Ausbreitung der Verunreinigung auf benachbarte Gewässer zu verhindern, werden derzeit die Verbindungen der Neyetalsperre zu anderen Talsperren geschlossen. In der Vergangenheit, 2014 und 2015, kam es bereits zu ähnlichen Vorfällen mit Gülle aus dem gleichen landwirtschaftlichen Betrieb.
Die Polizei hat nun Ermittlungen gegen den Betrieb wegen Gewässerverunreinigung aufgenommen. Die weiteren Maßnahmen zur Sanierung des betroffenen Wassers sind noch in Planung. Der Vorfall hat das Augenmerk erneut auf die Umweltpraktiken in der Region gelenkt, und man bleibt gespannt, wie die Verantwortlichen mit der Situation umgehen werden. Für mehr Informationen zu diesem Vorfall, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.radiorsg.de.