In Reicho geht die Künstlerin Uta Kilian-Moes mit Leichtigkeit und Enthusiasmus auf die bevorstehenden Tage der offenen Ateliers zu. Am 21. und 22. September von 11 bis 18 Uhr können Besucher ihr Atelier besichtigen und einen Blick auf ihre neuesten Arbeiten werfen. Kilian-Moes bringt mehrere künstlerische Objekte aus ihrem Wohnort Teltow-Fläming mit, sowie kreative Ideen zur Beleuchtung ihres Ateliers. Ihr Ansatz, Kunst aus wiederverwendeten Materialien zu schaffen, spiegelt sich in ihren Kunstwerken wider, die eine Vielzahl von Alltagsgegenständen nutzen, darunter Erde aus Reicho und verworfene Verpackungsmaterialien.
Die Künstlerin experimentiert derzeit intensiv, indem sie teils unerwartete Materialien in ihre Arbeiten integriert. Besonders beeindruckend ist ihr Werk „Verstrickung“, das fünf Barbie-Puppen in einem mit Schnüren umwickelten Karton zeigt—eine Metapher für den verzweifelten Streben nach Schönheit. „Ich bin da wie eine Spielerin“, sagt sie über ihren kreativen Prozess. Kilian-Moes möchte, dass ihre Besucher in Reicho das Unerwartete entdecken, während sie sich in ihrer Kunst wohlfühlt, und zeigt damit, dass aus Abfall ästhetische Objekte entstehen können. Weitere Informationen zu den offenen Ateliers und ihren Arbeiten finden sich hier.
