Das Referat für Klima- und Umweltschutz in München hat eine Warnung bezüglich der Isar ausgesprochen. Wegen der aktuellen Hochwasserlage wird von Aktivitäten wie Baden oder Bootfahren abgeraten. Hohe Strömung und trübes Wasser machen Schwimmen gefährlich, und das Paddeln erfordert erheblich mehr Kraft. Zudem könnten überflutete Ausstiegsstellen und Treibgut potenziell Boote beschädigen. Die Wasserqualität hat sich verschlechtert, und Schwimmer müssen mit umgestürzten Bäumen im Fluss rechnen, was die Gefahr von Unfällen und ernsten Verletzungen erhöht.
Die Regeln besagen, dass das Bootfahren nur von der südlichen Stadtgrenze bis etwa zur Thalkirchner Brücke erlaubt ist. Ab der Thalkirchner Brücke bis zur Max-Joseph-Brücke gilt ein generelles Befahrungsverbot. Auch bei niedrigem Wasserstand sind Strudeln, Wasserwalzen und versteckte Hindernisse wie Steine und Wurzeln immer ein Risiko. In Anbetracht der aktuellen Gefahrenlage ist Vorsicht geboten. Weitere Informationen zu den Wassertemperaturen und Sicherheitsvorkehrungen finden sich in einem aktuellen Bericht auf www.muenchen.de.
