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Proteste und Gesang: RB Leipzig und Union Berlin im Fan-Konflikt

Leipzigs Fans setzen ein klares Zeichen gegen Glücksspiel und solidarisieren sich mit Hannover 96, während sie für mehr Gästefans im Niedersachsen-Derby kämpfen – ein hitziger Protest brodelte beim umkämpften 0:0 gegen Union Berlin!

In einem hitzigen Duell zwischen RB Leipzig und Union Berlin am Samstagabend, der mit einem 0:0 endete, zeigten die Fans auf beiden Seiten klare Protestbotschaften. Während die Unioner in den ersten 15 Minuten des Spiels schwieg, entrollten die RB-Fans ein Banner mit der Aufschrift: „Fußball statt Glücksspiel: Hausverbote gegen Wettanbieter.” Dies richtet sich gegen den neuen Sponsor des Klubs, das Glücksspielunternehmen Merkur. Die RB-Fans fordern damit eine kritische Auseinandersetzung mit finanziellen Partnerschaften und den kürzlich verhängten Hausverboten gegen etwa 30 Fans wegen Pyrotechnik bei einem vorherigen Spiel.

Zusätzlich zeigten die RB-Anhänger Solidarität mit den Fans von Hannover 96, die von einem Teilverbot für ihre Gästefans beim kommenden Niedersachsen-Derby betroffen sind. Die Initiativen der Niedersachsen hatten angekündigt, nur 60 Prozent der üblichen Gästefans aus Hannover im Stadion zuzulassen. Hintergrund sind frühere Ausschreitungen zwischen den beiden Teams, die zur politischen Intervention führten. Während die Fanhilfe Hannover juristische Schritte prüft, betonten Sportrechtsexperten, dass ein Recht auf Teilnahme am Spiel nicht besteht. Dies wirft eine spannende Debatte über die Rechte der Fans und die Sicherheitsmaßnahmen im Fußball auf, wie rblive.de berichtet.

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