Die Verbandsgemeinde Mendig hat als erste Kommune im Landkreis Mayen-Koblenz ihre Feuerwehr mit digitalen Meldeempfängern (DME) ausgestattet. Bürgermeister Jörg Lempertz und weitere Verantwortliche übergaben die neuen Alarmierungsmittel jetzt an die Wehrführer der Freiwilligen Feuerwehren. Die Umstellung auf digitale Alarmierung, die am 1. Dezember 2024 komplett abgeschlossen sein soll, läutet eine sichere und moderne Kommunikationsweise ein. Bei Alarmierungen erscheinen nun die Daten in Textform auf dem Display der DME, während die Sirenen künftig nur noch der Warnung der Bevölkerung dienen.
Insgesamt wurden 200 digitale Meldeempfänger angeschafft, wobei 170 für aktives Feuerwehrpersonal vorgesehen sind. Die Anschaffungskosten lagen bei 36.410 Euro, wovon das Land Rheinland-Pfalz 13.599 Euro beigesteuert hat. Um den Übergang zu testen, werden 25 Feuerwehrleute als „Tester“ eingesetzt, die regelmäßig Probealarme durchführen. Damit wird nicht nur die Alarmierung zukunftssicher gemacht, sondern auch die Einsatzbereitschaft der Feuerwehr weiter verbessert, wie www.blick-aktuell.de berichtet.