Schwerin

Männer in Unterwäsche: Don Giovanni bringt das Publikum zum Verlassen!

Operndirektorin Judith Lebiez setzt in Schwerin auf ein feministisches Regiekonzept, doch die unkonventionelle Inszenierung von Mozarts „Don Giovanni“ unter Regisseurin Franziska Kronfoth führt zu einem Desaster: Verwirrte Handlung, leere Sitze und gescheiterte musikalische Harmonie lassen die Premiere zur chaotischen Pleite werden – ein klarer Fall von „Augen zu und der Musik lauschen“!

Die neue Inszenierung von Mozarts „Don Giovanni“ am Mecklenburgischen Staatstheater in Schwerin ist alles andere als ein Hit. Regisseurin Franziska Kronfoth hat für die Premiere eine Herangehensweise gewählt, die viele Besucher bereits zur Pause enttäuschte und zu einem weniger als ausverkauften Haus führte. Die Uraufführung brachte nicht nur eine Überlastung mit Live-Videobegleitungen, sondern auch eine missachtete Aufführung des Werkes, die das Publikum weniger packte. Ein angebliches Roadmovie-Format sorgte für Verwirrung und ließ wichtige Beziehungen zwischen den Figuren ins Hintertreffen geraten.

Obwohl Dirigentin Catherine Larsen-Maguire durchaus einige musikalische Stärken zeigen konnte, war auch das Orchesterarbeit oft durch das unkoordinierte Bühnentreiben gefordert. Mit starken Darstellungen der Frauenfiguren und dem stimmlich überzeugenden Hauptdarsteller konnte die Vorstellung dennoch punkten. Die nächsten Aufführungen finden am 21. September, 16. Oktober und 5. sowie 24. November sowie 6. Dezember im Großen Haus statt. Tickets sind zwischen 11,30 und 61,50 Euro erhältlich, wie www.nordkurier.de berichtet.

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