In Neuseeland wurde der Gelbaugenpinguin, auch Hoiho genannt, kürzlich zum Vogel des Jahres gekürt. Diese Auszeichnung könnte nicht zu einem besseren Zeitpunkt kommen, da die Art stark bedroht ist. Laut einer Umweltschützerin leiden die Pinguine unter verschiedenen Krankheiten und sind außerdem Angriffen durch Hunde ausgesetzt. DiePopulation der Vögel auf dem Festland ist alarmierend niedrig, mit nur schätzungsweise 160 Pinguin-Paaren übrig, was auf eine ernsthafte Gefährdung hinweist.
Die Wahl zum Vogel des Jahres soll auf die Herausforderungen dieser einzigartigen Art aufmerksam machen. Falls keine Maßnahmen ergriffen werden, könnte der Gelbaugenpinguin in nicht allzu ferner Zukunft aussterben. Fachleute drücken ihre Besorgnis über die Situation aus und hoffen, dass das neu gewonnene Rampenlicht dazu führen wird, dass die nötigen Maßnahmen zum Schutz der Pinguine eingeleitet werden. Mehr Informationen über diese alarmierende Situation sind auf www.shz.de erhältlich.