Der Herbst rückt näher, und mit ihm steigt die Gefahr von Wildunfällen, besonders in den Dämmerungsstunden. Dies bestätigten die neuesten Ereignisse auf der L 1026, wo ein 29-jähriger Opel-Fahrer gestern Abend einem Reh nicht ausweichen konnte. Auch auf der L 1017 kam es zu einem ähnlichen Vorfall mit einer 43-jährigen Opel-Fahrerin. Am heutigen Morgen kollidierte eine 45-jährige Audi-Fahrerin zwischen Crawinkel und Arnstadt mit einem weiteren Reh. Glücklicherweise blieben alle Beteiligten unverletzt.
Die Polizei Gotha rät Autofahrern, besonders auf Warnhinweise zu achten und die Geschwindigkeit den Sichtverhältnissen anzupassen. „Ein Tier kommt selten allein,“ warnen die Behörden, und es ist ratsam, das Fernlicht auszuschalten, um Wildtiere nicht weiter zu beeinträchtigen. Im Falle eines Unfalls sollten die Unfallstelle gesichert und die Polizei oder der zuständige Jagdausübungsberechtigte informiert werden. Eine Wildunfallbescheinigung kann für die Versicherung erforderlich sein, und es ist wichtig, die Unfallspuren festzuhalten. Nähere Informationen bietet der Artikel auf www.presseportal.de.