Die VW-Tochter „Moia“, bekannt für ihre auffälligen Sammeltaxis in Hamburg und Hannover, hat endlich einen Tarifvertrag abgeschlossen. Nach langem Arbeitskampf und zahlreichen Warnstreiks haben sich Gewerkschafter und Unternehmensführung auf neue Löhne geeinigt, die ab dem 1. September gelten. Diese Entscheidung markiert das Ende eines schwierigen Tarifstreits, in dem Mitarbeiter teils zu drastischen Mitteln griffen, da sie sich über miese Arbeitsbedingungen und fehlende Bezahlungskriterien beschwert hatten. Der Betriebsrat der „Moia“ ist erleichtert, dass der Druck letztendlich Wirkung gezeigt hat, und der erste Tarifvertrag jetzt in Kraft tritt, jedoch nur bis zum 31. Dezember 2025, was die Möglichkeit eines neuen Arbeitskampfs offenlässt.
Obwohl die „Moia“-Taxis bei den Kunden beliebt sind, wurde ihre Arbeitsweise in der Presse oft durch heftige Kritik an Dumpinglöhnen und Kündigungsschutzklagen belichtet. Gewerkschaftsvertreter wie Bernd Kühn und Thilo Reusch berichten von intensiven Verhandlungen, die sich lange hinzogen. Die Betriebsratschef äußerte, dass es unvorstellbar war, dass ein Weltkonzern wie Volkswagen keinen Tarifvertrag bei der Tochtergesellschaft bereitstellt. Jetzt, mit dem neuen Tarifvertrag, besteht Hoffnung auf bessere Arbeitsbedingungen. Weitere Details zu diesem Thema stehen im Bericht auf www.news38.de.