Die Volleyballer des VfB Friedrichshafen haben erneut den Ligacup verpasst und mussten sich im Finale am Sonntag in Hildesheim den Berlin Recycling Volleys geschlagen geben. Das Team verlor mit 1:3 und konnte dabei nur einen Satz gewinnen, was die schwarze Serie gegen die Berliner weitertreibt. Kapitän Ruben Schott der BR Volleys lobte die starke Mannschaft von Friedrichshafen, doch die Häfler konnten insgesamt nicht die Oberhand gewinnen. Der letzte Sieg des VfB gegen die BR Volleys in einem Endspiel liegt bereits sieben Jahre zurück.
Mit dieser Niederlage bleibt die Bilanz gegen Berlin besorgniserregend – in den letzten zehn Finals hat der VfB kein einziges Mal gewonnen. Die Berliner haben sich nicht umsonst eine starke Mannschaft aufgebaut, in der zahlreiche deutsche Nationalspieler spielen. Obwohl Friedrichshafen das Spiel gut begann und im zweiten Satz überzeugt hat, zeigte Berlin deutlich Nervenstärke. Letztlich übernahm Berlin die Kontrolle, und die Häfler konnten die entscheidenden Sätze nicht für sich entscheiden, was schließlich zum klaren 3:1-Ergebnis führte. Schwere Zeiten für den VfB, der hoffen muss, bald die Wende zu schaffen, wie www.schwaebische.de berichtet.