Das Drama «The Life of Chuck» von Regisseur Mike Flanagan hat beim 49. Toronto International Film Festival (TIFF) den Hauptpreis gewonnen. Das gab Cameron Bailey, der Chef des Festivals, während der Preisverleihung bekannt. Die Geschichte, basierend auf einer Kurzgeschichte von Stephen King, folgt dem Leben des Buchhalters Charles «Chuck» Krantz, gespielt von Tom Hiddleston, und wird in umgekehrter chronologischer Reihenfolge erzählt. Zu den weiteren Darstellern gehören Mark Hamill, Karen Gillan und Chiwetel Ejiofor.
Die Zuschauer wählten «Emilia Perez» von Jacques Audiard auf den zweiten Platz, während Sean Bakers «Anora» den dritten Platz belegte. Für den besten Dokumentarfilm wurde «The Tragically Hip: No Dress Rehearsal» ausgezeichnet, und der Midnight-Madness-Preis ging an Coralie Fargeats «The Substance» mit Demi Moore in der Hauptrolle. Anders als bei anderen Festivals wie Cannes oder Berlin entscheiden hier die Zuschauer über ihre Lieblingsfilme. In diesem Jahr traten über 250 Filme beim zehntägigen TIFF gegeneinander an, wodurch das Interesse des Publikums ein lebhaftes Pendant zu den Jury-Urteilen bei anderen Filmfestivals darstellt. Bei www.radioguetersloh.de finden Sie weitere Informationen.
