Deutschland setzt auf ein neues Migrationsabkommen mit Usbekistan, um die Auswahl darüber zu verbessern, wer im Land bleiben darf. Kanzler Olaf Scholz betont, dass diese Vereinbarung zur Gewinnung von Fachkräften beiträgt, die dringend benötigt werden, insbesondere angesichts des demografischen Wandels im Land. Gleichzeitig ermögliche das Abkommen verlässliche Regelungen, damit abgelehnte Asylbewerber gezielt aus Deutschland ausreisen können.
Zusätzlich könnte Usbekistan, das an Afghanistan grenzt, eine Rolle bei der Abschiebung schwerer Krimineller spielen. Wobei dies nicht direkt Teil des Abkommens ist, wird eine enge Zusammenarbeit in dieser Hinsicht nicht ausgeschlossen. Die Möglichkeit, solche Themen im Kontext des Migrationsabkommens anzusprechen, könnte die Beziehung zwischen Deutschland und Usbekistan weiter vertiefen, was zu einer stabileren Migrationspolitik beitragen könnte, wie www.presseportal.de berichtet.