In einer jüngsten Sitzung des Verkehrsausschusses wurde beschlossen, die Nonnengasse in Fulda umfassend zu sanieren. Diese Entscheidung folgt auf einen Haushaltsantrag der Grünen, der ursprünglich Radfahrerbelange in der Friedrichstraße thematisierte. Das grobe Kopfsteinpflaster der Nonnengasse ist für Radfahrer sowie für Menschen mit Rollstuhl oder Rollator problematisch. Die Sanierungsarbeiten konzentrieren sich auf die Verbesserung der Befahrbarkeit und die Schaffung einer rollstuhlgerechten Oberfläche.
Die geplanten Baumaßnahmen in der Nonnengasse sollen im Frühjahr 2026, rechtzeitig zum Hessentag, beginnen. Bereits jetzt erhalten andere Straßen in Fulda, wie die Pfandhausstraße und Teile der Kanalstraße, neue, besser begehbare Natursteinpflasterbeläge. Die Planungen sind in vollem Gange, und die örtliche Vermessung läuft bereits. Neben diesen Projekten hat das Bistum Fulda ebenfalls mit Sanierungsarbeiten an historischen Gebäuden begonnen, mit dem Ziel, die Barrierefreiheit zu verbessern wie www.fuldaerzeitung.de berichtet.