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Wilhelmshaven: Neue Wasserstoff-Pipeline macht Region zur Energie-Hauptstadt

Gasunie plant den Bau einer neuen Wasserstoff-Pipeline von Maadesiel nach Etzel in der Energie-Drehscheibe Wilhelmshaven, die bis Ende 2028 in Betrieb gehen soll und damit einen Schlüsselbeitrag zur Energiewende in Deutschland leisten könnte!

Der Netzbetreiber Gasunie hat den Bau einer neuen Wasserstoff-Pipeline zwischen Maadesiel und Etzel angekündigt, die einen wichtigen Knotenpunkt in der deutschen Wasserstoff-Infrastruktur darstellen soll. Diese Hochdruckleitung wird den Wasserstoff in den Kavernenspeicher von Storag Etzel einspeisen. Der Baubeginn ist für 2027 geplant, mit einer Inbetriebnahme bis Ende 2028. Weitere Details zum Projekt sind derzeit jedoch nicht verfügbar, weder in der öffentlichen Bekanntmachung noch auf der Website von Gasunie.

Vorbereitende Vermessungsarbeiten für die Pipeline haben bereits begonnen und umfassen ein 600 Meter breites Trassenkorridor sowie eine Kartierung der dort vorhandenen Tier- und Pflanzenarten. Ein Scoping-Termin, bei dem alle beteiligten Unternehmen und Behörden zusammentreffen, findet am 18. September statt, um die notwendigen Unterlagen für das Planfeststellungsverfahren festzulegen. Gasunie betrachtet die Region rund um Wilhelmshaven aufgrund mehrerer Projekte zur Wasserstofferzeugung und –nutzung als einen der bedeutendsten Wasserstoff-Knotenpunkte in Deutschland. Bereits realisierte Pipelines in der Region sind unter anderem die WAL 1 zur Anbindung des LNG-Terminals und die EWE-Zukunftsleitung. Mehr Informationen dazu sind hier zu finden.

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