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AfD-Spitzenkandidat Berndt: „Katholische Kirche ist woke und gottlos!“

Hans-Christoph Berndt, der rechtsextreme Spitzenkandidat der Brandenburger AfD, greift die katholische Kirche als „woke“ und „gottlos“ an – ein skandalöser Auftritt im Wahlkampf in Friedersdorf, der die Debatte über Extremismus und Glauben neu entflammt!

Hans-Christoph Berndt, der Spitzenkandidat der Brandenburger AfD für die anstehenden Landtagswahlen, hat in einer kontroversen Äußerung die katholische Kirche als „woke“ und „gottlos“ bezeichnet. In einem Gespräch am Wahlkampfstand in Friedersdorf, einem Teil der Gemeinde Heidesee, ließ Berndt keinen Zweifel daran, dass er als selbsternannter Katholik diese Meinung vertritt, trotz der Tatsache, dass er vom Verfassungsschutz als Rechtsextremist eingestuft wurde. Er betont, dass seine kirchliche Zugehörigkeit ihm „in den Knochen steckt“, was die Frage aufwirft, warum er nicht aus der Kirche austreten möchte.

Diese Aussagen von Berndt könnten die AfD-Strategie in Brandenburg weiter anheizen, da er gleichzeitig auch als Direktkandidat antritt. Die brisante Verbindung zwischen seiner persönlichen Glaubensauffassung und der politischen Agenda der AfD könnte sowohl Unterstützer als auch Kritiker mobilisieren. Die kommende Wahl steht vor der Tür, und Berndt verkörpert eine zunehmend radikalere Position innerhalb der Partei, die in der bisherigen Diskussion um Religion und Politik neuen Wind bringen könnte. Weitere Details zu dieser Thematik finden sich im Bericht auf www.tagesspiegel.de.

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Lebt in Hamburg und ist seit vielen Jahren freier Redakteur für Tageszeitungen und Magazine im DACH-Raum.
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