In einem offenen Brief in der taz haben sich 32 prominente Kulturschaffende und Prominente gegen die Begrenzung der Migration und Verschärfung der Asylpolitik ausgesprochen. „Menschenrechte stehen auf dem Spiel“, betonen Persönlichkeiten wie die Autorinnen Anne Raabe und Cornelia Funke, der Publizist Michel Friedman, die Journalistin Margarete Stokowski oder Kardinal Reinhard Marx. Marx unterstreicht, dass Europa für ihn „Offenheit, Begegnung von Kulturen und Völkern, Integration, Aufnahme neuer Ideen“ bedeutet. Diese Meinung wird von vielen geteilt, die überzeugt sind, dass Deutschland auch in Zukunft ein offenes Land bleiben soll. Mehr Details zu diesem Thema finden sich in einem ausführlichen Bericht auf apollo-news.net.
Die Musikerin Christiane Rösinger fügt hinzu, dass sie sich ein Deutschland ohne Migranten nicht vorstellen könne und dass ein „Deutschland nur mit Biodeutschen furchtbar“ wäre. Ähnlich äußert sich ZDF-Moderatorin Katty Salié, die betont, wie traurig es wäre, „nur in der eigenen Suppe zu schmoren“. Der Podcaster Khesrau Behroz beklagt die Vorstellung, Deutschland könnte „einfach nur Schland“ werden und wie viel ärmer das Land ohne Migranten wäre. Schauspieler Hans-Jochen Wagner erklärt, Deutschland sei sicher wie nie zuvor und brauche Migration, um sich weiterzuentwickeln. Autorin Anne Raabe glaubt, dass Herausforderungen wie der Klimawandel nur gemeinsam mit Zugewanderten bewältigt werden können.