Edekas Werbekampagne gegen die AfD sorgt gerade kräftig für Wirbel, da der Lebensmittelriese Millionen an Fördergeldern aus Robert Habecks Wirtschaftsministerium erhalten hat. In den letzten Jahren flossen mindestens 8,7 Millionen Euro aus verschiedenen Förderprogrammen, wie die „Bundesförderung für Energie- und Ressourceneffizienz“ und „Umweltprämie“, an den Konzern sowie an die Edeka-Stiftung. Diese Gelder wurden verwendet für energieeffiziente Bauvorhaben und die Anschaffung von Elektrofahrzeugen laut Informationen von www.freilich-magazin.com.
Die Kampagne selbst, kurz vor den Landtagswahlen in Thüringen und Sachsen, rief durch ganzseitige Anzeigen in der Zeit und der Frankfurter Allgemeinen Zeitung indirekt zur Nichtwahl der AfD auf. Kritiker, wie der AfD-Abgeordnete Enrico Komning, mutmaßen einen Zusammenhang zwischen den Fördergeldern und dieser politischen Positionierung. Er sprach von einer gezielten politischen Gleichschaltung durch die Ampelregierung. Edeka hat sich bisher nicht zu den Vorwürfen geäußert, aber die Diskussionen über den Einfluss großer Unternehmen auf die Politik nehmen weiterhin an Fahrt auf. Für weitere Informationen siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.freilich-magazin.com