Max Eberl, der Sportvorstand des FC Bayern München, hat die Entscheidung verteidigt, Leon Goretzka für das jüngste Bundesliga-Spiel gegen Holstein Kiel nicht in den Kader zu berufen. Obwohl Bayern mit 6:1 gewann, bleibt Goretzka im Schatten der Konkurrenz, die durch neue Spieler wie Alex Pavlovic und Palhinha verstärkt wird. Eberl erklärte in einem Interview, dass die klare Kommunikation über die „ausgewogene Kaderplanung“ Goretzka bereits im Vorfeld bekannt war. „Ich mag ihn sehr, auch wenn er momentan natürlich sauer ist. Das verstehe ich auch“, so Eberl.
Eberls Bemerkungen kommen zu einem Zeitpunkt, an dem Goretzka bereits in der ersten Runde des DFB-Pokals nicht im Aufgebot war und nur sporadisch gegen bessere Teams Spielzeit erhielt. Der Rekordnationalspieler Lothar Matthäus äußerte sich überrascht über Goretzkas Abwesenheit im Kader und merkte an, dass er beeindruckt von seinem Training war. Zudem hat auch Bundestrainer Julian Nagelsmann eine Nominierung für Goretzka in der Nationalmannschaft zuletzt ausgelassen. Die Situation bleibt für Goretzka angespannt, während Bayern auf der Suche nach Verstärkung ist, berichtet live.vodafone.de.