In Greifswald, eine Stadt an der Ostsee, haben Urlauber kürzlich über die begrenzten Parkmöglichkeiten und hohen Gebühren geklagt. Ein verärgerter Besucher schilderte online seine Schwierigkeiten, einen Parkplatz zu finden, und erwähnte, dass die Kontrolleure des Ordnungsamts bereits um 7 Uhr aktiv sind. Diese Beschwerden lösten eine Welle von Reaktionen aus, wobei viele Urlauber ähnliche Herausforderungen beim Parken berichteten.
Die Pressesprecherin von Greifswald wies jedoch darauf hin, dass es sowohl ausgewiesene Bewohnerparkflächen als auch spezielle Nachttarife für Pendler gibt, die das Parken erleichtern sollten. Bewohnerparkberechtigungen sind seit diesem Jahr auf 90 Euro jährlich gestiegen, während die Tagesgebühren für Parkplätze in der Innenstadt bei etwa drei Euro liegen. In städtischen Parkhäusern betragen die Kosten 6 Euro in der Dompassage und 8 Euro in der Tiefgarage am Pommerschen Landesmuseum. Trotz der Beschwerden glaubt die Stadt, dass ausreichend Parkmöglichkeiten zur Verfügung stehen, und rät den Besuchern, zentrumsnahe Parkplätze zu nutzen, um den Suchverkehr zu verringern. Weitere Informationen zu diesem Thema finden sich in einem Bericht auf MOIN.DE.