Im Bezirk Neunkirchen hat eine heftige Schlechtwetterfront seit Samstagmorgen für Chaos gesorgt. Rund 2.200 Feuerwehrleute waren im Einsatz, um den Folgen von rund 220 Einsätzen Herr zu werden. Der Sturm hat schwerwiegende Schäden verursacht, unter anderem ist ein großer Baum auf das Dach eines Firmengebäudes gefallen. Glücklicherweise gab es dabei keine Verletzten. Besonders betroffen sind die Stadt Neunkirchen sowie die umliegenden Gebiete Ternitz und Gloggnitz.
Besonders brenzlig ist die Lage im Pflegeheim von Neunkirchen, das momentan über normale Straßen nicht erreichbar ist. Feuerwehrkommandant Josef Huber schätzt, dass die stürmischen Bedingungen bis spätestens morgen früh anhalten werden, sodass die Einsatzkräfte weiterhin gefordert sein werden, um heruntergefallene Bäume und andere Sturmschäden zu beseitigen. Die Situation bleibt angespannt, und eine Entspannung ist nicht in Sicht, berichtet www.noen.at.