Wolfsburg erlebte am Samstag den Christopher Street Day (CSD), der dritte seiner Art in der Stadt. Der Umzug начался gegen 14.45 Uhr am Brandenburger Platz mit einer Auftaktkundgebung und zog etwa 500 Teilnehmer durch die Innenstadt. Auf dem Rathausvorplatz gab es eine Zwischenkundgebung mit mehreren Redebeiträgen. Während des Umzugs kam es zu einigen Verkehrsbehinderungen, jedoch wurde der Ablauf durch die Polizei weitgehend gesichert. Es registrierten sich zwei versuchte Störaktionen, die schnell unterbunden wurden. Die Verursacher erhielten einen Platzverweis, und erfreulicherweise blieben strafrechtlich relevante Vorfälle aus.
Vor dem CSD fand am Samstag eine andere Versammlung gegen Rechtsextremismus mit 26 Personen am Nordkopf statt, die ebenfalls ohne Störungen verlief. Im Zusammenhang damit stellte die Polizei 19 Individuen fest, die offenbar geplant hatten, den CSD zu stören. Diese wurden kontrolliert und auf den Nordkopf beschränkt, um ein Aufeinandertreffen mit den CSD-Teilnehmern zu verhindern. Letztendlich verließen die Personen freiwillig Wolfsburg, während der CSD um 16.40 Uhr am Hallenbad endete. Weitere Details zu den Vorfällen sind in einem aktuellen Artikel auf www.presseportal.de nachzulesen.