Trier sieht sich zunehmender Kritik von Radfahrern gegenüber, die das unzureichende Wegenetz der Stadt bemängeln. Eine Reise durch die älteste Stadt Deutschlands wird für Fahrrad-Touristen zur Herausforderung, da es an sicheren und klar markierten Routen mangelt. Ein radelnder Besucher brachte die Probleme auf den Punkt, indem er auf die Schwierigkeiten hinwies, die Sehenswürdigkeiten wie das Amphitheater zu erreichen, besonders wenn man den beliebten Mosel-Radweg nutzt. Dabei haben zahlreiche Städte in Deutschland von dem Boom des Radurlaubs profitiert, während Trier anscheinend das touristische Potenzial ungenutzt lässt, wie www.volksfreund.de berichtet.
Der Mosel-Radweg könnte ein echter Magnet für Besucher sein, doch die Stadt tut wenig, um diesen Vorteil auszuschöpfen. Aktuell bleibt es für Radfahrer ein Wunschtraum, sicher von einer Sehenswürdigkeit zur nächsten zu gelangen. Die bestehenden Mängel liefern Fragen zur zukünftigen Entwicklung des touristischen Angebots in der Region. Eine Forderung nach besseren Verbindungen und mehr Unterstützung für Fahrrad-Touristen wird lauter, während die Stadt weiterhin im Schatten anderer Radreiseziele bleibt, so die Kritik weiter auf www.volksfreund.de.