Ein Spektakel der Hilfsbereitschaft! Zehntausende Freiwillige stürzen sich mutig in den Kampf gegen den Müll! Bei der beeindruckenden bundesweiten Aktion „Rhine Clean Up“ (RCU) packten am Samstag allein in Düsseldorf rund 5000 Menschen kräftig mit an. Sie kämpften sich durch eine atemberaubende Strecke von etwa 42 Kilometern am Rhein, um Plastik, Glas und allerlei Unrat zu beseitigen. Diese Helden der Umwelt haben nichts zu verlieren, bis die Strände wieder strahlen!
Joachim Umbach, der Initiator dieser beeindruckenden Aktion, zieht eine erschreckende Bilanz: „Es zeichnet sich ab, dass wir zumindest hier in Düsseldorf mehr Müll gefunden haben als im vergangenen Jahr.“ 2023 kamen eine beeindruckende Menge von rund 300 Tonnen Müll zusammen – das sind tonnenweise Sorgen, die von den Schultern der Natur genommen wurden!
Umweltminister übt scharfe Kritik
Der nordrhein-westfälische Umweltminister Oliver Krischer (Grüne) ließ es sich nicht nehmen, bei der Aktion ebenfalls tatkräftig zuzupacken! Er äußerte sich via Plattform X unüberhörbar: „Es ist schäbig, wie manche Menschen ihren Müll einfach so in die Landschaft werfen.“ Seine Worte bringen die Situation auf den Punkt: Überall im Umland grinsen einem die Abfallberge ins Gesicht – eine erschreckende Realität!
Doch Düsseldorf ist nur der Anfang! In vielen anderen Städten engagieren sich ebenfalls zahlreiche freiwillige Müllsammler. Bei dieser siebten Auflage geht es nicht nur um ein einmaliges Event – es ist eine Bewegung, die immer mehr an Fahrt gewinnt!
Umbach hat eine interessante Beobachtung gemacht: „Wir erleben, dass der Müll immer kleinteiliger ist.“ Das ist auch ein Hinweis darauf, dass die bisherigen Müllsammelaktionen ihre Wirkung zeigen – immer öfter sind Gruppen außerhalb der offiziellen Aktionstage unterwegs, um unseren Planeten von dem schädlichen Müll zu befreien. „Da sind die großen Teile schon abgeräumt“, so Umbach weiter.
In Nordrhein-Westfalen setzen sich unter anderem auch Gruppen in Köln, Bonn, Bochum, Krefeld und Emmerich für eine sauberere Zukunft ein. Die Botschaft ist klar: Gemeinsam anpacken, um die Natur zu schützen und ein Zeichen gegen Gedankenlosigkeit zu setzen!