Gießen

Revolution im Flussstraßenviertel: Sanierungen statt Abriss!

Gießen erlebt einen spannenden Wandel im Flussstraßenviertel: Dank neuer Sanierungspläne der Wohnbau unter Leitung von Dorothee Haberland sollen zahlreiche alte Gebäude modernisiert werden, um die Wohnqualität zu steigern und Gentrifizierung zu verhindern – ein notwendiger Schritt für ein zukunftsfähiges Wohnkonzept!

Ein großer Wandel im Flussstraßenviertel von Gießen steht bevor! Die Wohnbau unter der Leitung von Dorothee Haberland hat aufregende Neuigkeiten veröffentlicht, die für die Zukunft des Viertels entscheidend sein werden. Nach umfassenden Untersuchungen zur Gebäudesubstanz in 2023 zeigt sich, dass viele der Gebäude nicht nur erhalten bleiben, sondern auch modernisiert werden können!

Die Situation war zunächst besorgniserregend. Als die Stadtverordneten im Oktober 2018 die Rahmenplanung des Büros Rittmannsperger genehmigten, war die Rede von „altersbedingt schlechter Gebäudesubstanz“ und der Notwendigkeit massiver Abrüche. Doch jetzt keimt Hoffnung auf!

Die neuen Pläne enthüllen vielversprechende Möglichkeiten

„Wir freuen uns über die positive Nachricht! Viele Gebäude haben das Potenzial für eine Sanierung und können bis zu weiteren 40 Jahren genutzt werden“, erklärt Geschäftsführerin Dorothee Haberland entschlossen. Anstelle eines vollständigen Neubaus, wie ursprünglich gedacht, setzt die Wohnbau auf eine ambitionierte Modernisierung.

Der wirtschaftliche Druck ist nicht zu unterschätzen. Im Rahmen der Entwicklung stellte sich heraus, dass die vollständige Umsetzung der ursprünglichen Neubaupläne bis 2045 nicht tragbar war! „Wir haben eine Vielzahl an Wohnungen zu betreuen. Wir müssen Prioritäten setzen“, so Haberland.

Die Herausforderungen sind groß: Hohe Baukosten, steigende Zinsen und Durcheinander bei Fördermitteln erschweren die Lage. Doch die Vision steht: Für 2026 sind bereits erste Modernisierungen in den Bereichen Schottstraße und Werrastraße geplant! Dies könnte den Anfang einer aufregenden Transformation einleiten.

Mobilität und Soziale Aspekte im Fokus

Die Planungen sehen nicht nur Neubauten, sondern auch ein wichtiges Mobilitätskonzept vor! Die angestrebte Entwicklung integriert fünf Tiefgaragen, um das Parkproblem im Viertel zu adressieren. „Parken wird ein Riesenthema“, betont Haberland. Allerdings wird es keine Anpassungen der Baulinien geben, da die bestehenden Gebäude erhalten bleiben.

Die sozialen Aspekte der Planung sind ebenfalls entscheidend. „Für wen bauen wir hier?“, fragt Haberland. Die Wohnbau möchte Wohnungen für Familien und ältere Menschen schaffen, inklusive barrierefreier Optionen. Das Quartier soll durch innovative Ansätze, wie Dachgeschossaufstockungen, aufgewertet werden.

Oberbürgermeister Frank-Tilo Becher hebt die Gesamtvision hervor. „Das Flussstraßenviertel wird ein Paradebeispiel für gelungenen sozialen Zusammenhalt werden! Wir setzen auf eine verträgliche Entwicklung, ohne Gentrifizierung“, stellt er klar.

Für die Bewohner, die lange im Quartier leben, wird es ein gutes Lebensumfeld durch diese Entwicklungen geben. „Es muss keiner ausziehen!“, bringt Aufsichtsratsvorsitzender Francesco Arman von der Gießener Linken die Botschaft auf den Punkt. Ein aktives Umzugsmanagement der Wohnbau garantiert, dass alle gut informiert sind und Alternativen angeboten bekommen.

Das Flussstraßenviertel steht an der Schwelle zu einer aufregenden Zeit! Die Kombination aus Modernisierung und Neubau wird sicherlich dazu beitragen, das Viertel zu einem attraktiven Wohnort zu entwickeln. Mit einer klaren Strategie im Rücken und einem offenen Ohr für die Bürger, sieht die Zukunft strahlend aus!

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