Rosenheim

Chaos und Giggeln beim Rosenheimer Herbstfest: Ein Nachmittag voller Aufregung!

Chaos auf dem Herbstfest in Rosenheim: Am Freitag, den 13. September, sorgten betrunkene Festbesucher für Polizeieinsätze, als ein 22-Jähriger auf einem Bierzeltdach tanzte, ein 39-Jähriger im Regen schlief und ein 38-Jähriger nach einem Rauswurf auf Sicherheitskräfte losging!

Rosenheim – „Rain“ von The Beatles war das passende Motto für den Freitag, den 13. September, als der Himmel über der Loretowiese sein Wasser in Strömen niederschickte. Doch trotz des katastrophalen Wetters ließen sich die Festbesucher nicht abhalten, das Herbstfest in vollem Gange zu erleben. Das Ambiente, durchsetzt von fröhlicher Musik und dem Geruch von Bratwürsten, verleitet zu einem unvergesslichen Erlebnis – und es war wahrhaftig ein vergünstigter Preis für das, was die Nacht bringen würde.

Statt sich unter den Regenschutz zu begeben, trotzten die Menschen dem Regen und versammelten sich in den Festzelten. Die Stimmung war ausgelassen, und die Buchungen in nahegelegenen Hotels wie dem „Ellmaierstraße“ waren nahezu voll. Ein untrügliches Zeichen dafür, dass die fünfte Jahreszeit in Rosenheim in vollem Gange ist, selbst wenn die Wolken drohten, den Spaß zu trüben.

Wilde Eskapaden und bizarre Abenteuer

Ein besonders herausragendes Ereignis fand sich in einem Bierzelt, als ein 22-jähriger Abenteurer beschloss, die schwindelerregenden Höhen der Zeltkonstruktion zu erklimmen – und das mit zwei Kissen in Form von Schlangen in den Händen! Ob dies der Höhepunkt erlebnisreichen Feiern sein sollte, bleibt jedoch mehr als fraglich. Denn sein Vorhaben endete abrupt. Die Wiesnwache hatte kein Erbarmen, als man ihn von seinem Altan befreite, und wenig überraschend erhielt der junge Mann ein strenges Verbot für zukünftige Besuche.

Doch nicht nur von oben gab es Merkwürdigkeiten. Auf einer Wiese neben dem Festgelände schlief ein 39-jähriger Rosenheimer friedlich – trotz strömendem Regen und einem harten Untergrund. Ob seine betrunkenen Beine entscheidend zu seinem unauffindbaren Schlaf beitrugen? Das bleibt im Dunkeln. Letztendlich wurde er von der Wiesnwache aufgeweckt und musste sich seinem unglücklichen Zustand stellen.

Stürze, Kämpfe und Bierduschen

Ein 26-jährige Frau brachte das Bierzelt mit ihrem misslungenen Tanz auf der Bierbank zum Beben. Ihr spektakulärer Sturz wie ein wilder Schwan ließ gleich mehrere Besucher am Nachbartisch ebenfalls fallen – inklusive etlicher Bierkrüge, die sich daraufhin verschütteten und einer ungewollten Bierdusche gleichkamen. Ein unglücklicher Vorfall für die „Dancing Queen“.

Eine weitere skandalöse Szene stellte sich mit einem 38-jährigen Besucher dar, der vor Zorn kochte, nachdem er eines der Zelte verwiesen wurde. In Wut und mit viel zu viel Alkohol im Blut rannte er direkt auf den Sicherheitsdienst zu. Die Polizei, entschlossen, der Situation Herr zu werden, geriet bald in ein Gerangel mit dem aufbrausenden Mann, der schließlich in einer Zelle endete.

In einer anderen Ecke der Festhalle verunsicherte ein 23-jähriger Österreicher die Menge mit seinem gefährlichen Maßkrugwurf. Nach einem Sturz von der Bierbank entglitt ihm die Beherrschung, und er warf den Bierkrug auf einen 30-Jährigen aus dem südlichen Münchner Raum. Das Ergebnis: eine Verletzung im Gesicht und eine bevorstehende Anzeige wegen gefährlicher Körperverletzung. Auch für ihn gibt es nun ein Wiesnverbot.

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