In Wolfenbüttel haben sich dramatische Wendungen bei der Geburt eines Kindes ereignet, die eine Familie in einen Albtraum gestürzt haben. Statt strahlender Augen und den ersten Schritten im eigenen Zuhause heißt es nun: ungewisse Krankenhausaufenthalte und tägliche Sorgen.
Am 10. Juli wurde die kleine Haylie Felicita in Wolfenbüttel geboren. Für das frischgebackene Elternpaar Tim und Celine sollte dieser Tag der Inbegriff des Familienglücks werden. Doch als der süße Schrei des Neugeborenen ausblieb, verwandelte sich die Freude in Fassungslosigkeit. „Die Geburt war etwas traumatisierend, da sie, als sie auf die Welt kam, nicht geatmet hat“, berichtet Papa Tim bewegend.
Ein Kampf ums Überleben
Statt das Baby in den Arm zu nehmen und den Moment zu genießen, mussten die Ärzte sofort handeln. Haylie wurde in eine andere Klinik verlegt, und was folgte, war eine Zeit des Bangens. Wochenlang war das Elternpaar in Sorge und musste auf Testergebnisse warten, die über das Schicksal ihrer Tochter entscheiden sollten. Schließlich kam die Diagnose, die das Leben der jungen Familie für immer verändern sollte: Undine Syndrom. Diese gefährliche, angeborene Erkrankung sorgt dafür, dass Haylie in tiefen Schlafphasen das Atmen einstellt. Tim ist fassungslos: „Sie ist unser erstes Kind und ist die Erste, die es hat aus der gesamten Familie.“
Die herzzerreißenden Momente bei der Geburt haben dazu geführt, dass die Familie nicht in ihr erstes gemeinsames Zuhause in Wolfenbüttel zurückkehren kann. Stattdessen leben sie wie in einem Krankenhauslabor in einer Hamburger Klinik. Der Wunsch, bald als Familie in den eigenen vier Wänden zu sein, scheint in unerreichbare Ferne zu rücken.
Kampf um Hilfe: Spendenaufruf aus Verzweiflung
Die Realität ist bitter: Für die Versorgung von Haylie benötigen Tim und Celine spezielle Beatmungsgeräte, die ein Zimmer in ihrer Wohnung unbrauchbar machen. Im zweiten Stock ist der Platz zu eng, und ständig mit einem Pflegedienst konfrontiert, wird das Leben der Familie zur Herausforderung. Jeder Tag im Krankenhaus bringt neue Ängste und Hoffnungen. Ein Ende ist nicht in Sicht!
Aber damit nicht genug: Die Familie benötigt auch ein größeres Auto, um Ausflüge mit der kleinen Kämpferin unternehmen zu können. Tim äußert verzweifelt: „Denn es gibt keine Unterstützungen, eine neue Wohnung zu finden oder Umzugskosten zu bekommen oder auch die Hilfe für ein neues Auto.“ Um den dunklen Wolken ein Stück Licht entgegenzusetzen, haben sie einen Spendenaufruf gestartet, der in ihrer Not zur letzten Hoffnung geworden ist.
Die junge Familie sucht dringend nach Unterstützung. Wer helfen möchte, kann das durch eine Spende für Haylie tun. Jeder Euro zählt in dieser schwierigen Zeit! Ihre Geschichte berührt – lassen Sie uns gemeinsam helfen!