Ein schockierender Verkehrsunfall erschütterte am Freitagmorgen die A96 in Fahrtrichtung München. Kurz nach 9:30 Uhr wurde die Polizei alarmiert, als mehrere besorgte Anrufer von einem verheerenden Crash zwischen Inning am Ammersee und dem Parkplatz Martinsberg berichteten.
Vor Ort machten die Einsatzkräfte eine schreckliche Entdeckung: Zwei völlig demolierte Fahrzeuge blockierten die rechte und die linke Fahrspur. Das Chaos war perfekt! Eyewitness-Berichte deuteten auf einen Mercedes-Benz hin, hinter dem ein 34-jähriger VW-Fahrer aus dem Berchtesgadener Land einen dramatischen Auffahrunfall hatte.
Wie es zu dem Unglück kam
Laut Polizei war der Fahrer des neuwertigen Mercedes-Benz, ein 51-jähriger Mann aus dem Landkreis Neuburg-Schrobenhausen, schnurstracks auf der rechten Spur unterwegs. Doch plötzlich kam es zu einem rasanten Wendepunkt: Der Wagen driftete gegen den Strandstreifen und verlor die Kontrolle, krachte mit voller Wucht gegen die Schutzplanke. Die Gewalt des Aufpralls war so stark, dass das Fahrzeug über beide Fahrspuren schleuderte und der VW-Fahrer nicht mehr ausweichen konnte! BANG – er fuhr direkt ins Heck des rasenden Mercedes!
Die Folgen sind katastrophal! Beide Fahrer, allein in ihren Autos, erlitten zum Glück nur leichte bis mittelschwere Verletzungen und wurden umgehend ins Krankenhaus transportiert. Der wirtschaftliche Totalschaden des Mercedes wird auf satte 48.000 Euro geschätzt, während der VW-Fahrer mit einem Verlust von 8.000 Euro rechnen muss. Hinzu kommen nochmals 6.000 Euro für die beschädigten Verkehrseinrichtungen – ein echter Albtraum!
Massive Verkehrsbehinderungen
Doch das Unglück hatte noch weitreichendere Folgen: Die komplette Richtungsfahrbahn nach München war bis 11:30 Uhr gesperrt, was zu chaotischen Verkehrsbedingungen führte. Ab 10:15 Uhr wurde der Verkehr von der Anschlussstelle Inning ausgeleitet – ein Szenario, das alle Autofahrer in Aufregung versetzte.
Die Freiwilligen Feuerwehren Steinebach und Inning leisteten technische Rettungsarbeiten, während die Autobahnmeisterei Inning die Verkehrslenkung und die Reinigung der von Betriebsstoffen verschmutzten Fahrbahn übernahm. Endlich, um 12:00 Uhr, konnte die Richtung München wieder komplett freigegeben werden, jedoch unter verschärften Bedingungen im Tunnel Eching aufgrund des Rückstaus. Ein wichtiger Einsatz, der zum Glück ohne größere Tragödien über die Bühne ging!
Die Polizeiarbeit läuft nun auf Hochtouren – der Unfallverursacher sieht sich einem Strafverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung gegenüber. In der Zwischenzeit bleibt die Frage: Was ging durch den Kopf des Autofahrers im neuwertigen Mercedes?!