Mönchengladbach wird von einem tragischen Unfall erschüttert! Am Freitag, dem 13. September, ereignete sich um 16.40 Uhr auf der Talstraße im Stadtteil Odenkirchen eine schreckliche Kollision, die das Leben eines 35-jährigen Motorradfahrers forderte. Ein Moment der Unachtsamkeit führte zu einem verheerenden Sturz, der für den leidenschaftlichen Biker tödlich endete.
Alles begann, als der Fahrer mit seinem Motorrad aus Richtung Schleestraße in Richtung Sasserath unterwegs war. Plötzlich – aus noch unbekannten Gründen – verlor er die Kontrolle und prallte mit voller Wucht gegen einen am Fahrbahnrand geparkten Pkw. Der Aufprall war so stark, dass das geparkte Fahrzeug gegen weitere Autos geschoben wurde! Das Motorrad geriet durch die Kollision in Brand, doch ein mutiger Anwohner eilte zur Hilfe und löschte die Flammen.
Erste-Hilfe-Maßnahmen ohnmächtig?!
Die schnelle Reaktion eines außerhalb des Dienstes befindlichen Notarztes verhinderte nicht, dass der 35-Jährige am Unfallort verstorben ist. Trotz aller Bemühungen der herbeigeeilten Rettungskräfte der Feuerwehr, die versuchten ihn zu reanimieren, kam jede Hilfe zu spät. Die Tragik des Unfalls hinterlässt nicht nur Fragen, sondern auch unzählige Herzen in Trauer.
Ein massives Aufgebot an Polizei und Feuerwehr war erforderlich, um die Talstraße mehrere Stunden lang zu sperren und die Situation unter Kontrolle zu bringen. Neben den örtlichen Rettungsteams waren auch Spezialisten der Polizei Düsseldorf zur Unfallaufnahme vor Ort. Sie sicherten sowohl das beschädigte Motorrad als auch die Fahrzeuge, die ebenfalls unter dem verheerenden Vorfall litten – in Summe wurden an fünf weiteren Autos Schäden festgestellt!
Ermittlungen laufen auf Hochtouren
Die Polizei Mönchengladbach hat bereits Ermittlungen zu den genauen Umständen des Unfalls aufgenommen. Die Fragen nach dem „Warum“ und „Wie“ sind drängend, und jeder, der sachdienliche Hinweise geben kann, ist dazu aufgerufen, sich unter der Rufnummer 02161-290 zu melden. Der Schock sitzt tief – nicht nur bei den Zeugen, sondern vor allem bei den Angehörigen des tragisch verstorbenen Fahrers. Polizei und Notfallseelsorger stehen bereit, um Unterstützung anzubieten und die Trauer zu teilen.