Frühmorgens, als viele noch im Land der Träume schwebten, erschütterte die Erde in Mexiko. Ein Beben nach dem anderen kündigte sich an, und das Sismologische Nationalinstitut hatte alle Hände voll zu tun, um die Lage zu überwachen. In der Dunkelheit der Nacht registrierte die Seismografen einige kleine, aber dennoch bemerkenswerte Erdstöße. Was hier los ist? Hier die brisanten Details!
Die Beben im Überblick
Um 4:00 Uhr ging es los: Ein zartes Beben der Stärke 2,8 wurde 37 Kilometer südwestlich von San Felipe, in Baja California, verzeichnet. Nur fünf Minuten später, um 4:05 Uhr, folgte das nächste Erdbeben mit einer Magnitude von 2,7, diesmal 70 Kilometer nordwestlich von San Felipe.
Die Region scheint besonders anfällig zu sein: Bereits um 4:16 Uhr traf ein leichter Stoß der Stärke 1,4 die Gegend nur 6 Kilometer südwestlich von San José del Cabo, Baja California Sur. Kaum eine Minute später, um 4:23 Uhr, folgte ein weiterer kleinerer Erdstoß der Magnitude 1,2 in derselben Region.
Aber die Aufregung war damit noch nicht vorbei: Um 4:40 Uhr registrierte das Sismologische Nationalinstitut ein deutlicheres Beben der Stärke 3,7, das 13 Kilometer nordöstlich von Pijijiapa, Chiapas, spürbar war. Einem Bericht zufolge wurde auch diese Erschütterung von vielen Menschen wahrgenommen und sorgte für Alarmstimmung in der Umgebung.
Warum ist das wichtig?
Diese Erdbeben sind nicht nur ein Naturphänomen – sie erinnern uns daran, wie lebendig die Erde ist und wie wichtig es ist, aufmerksam zu sein. Obwohl es sich um leichte Erdstöße handelt und keine größeren Schäden oder Verletzungen gemeldet wurden, bleibt der Nervenkitzel bestehen: Jede dieser Erschütterungen lässt uns die Kraft der Natur spüren.
Die Faszination der Geowissenschaften und der Unberechenbarkeit der Natur wird durch solche Ereignisse immer wieder neu entfacht. Egal, ob man in Mexiko lebt oder nur die Berichte verfolgt, diese Erdbeben bringen das Geschehen auf der Erde direkt ins Bewusstsein.