Ein spannender Abend voller Dramatik und packender Emotionen! In einer packenden Eishockeyrunde mussten die Crimmitschau Eispiraten am Freitagabend eine knappe Niederlage einstecken. Gegen die Ravensburg Towerstars endete das Spiel nach leidenschaftlichem Kampf in der Overtime mit 3:4 (1:1, 1:2, 1:0). Die Fans im Sahnpark waren bis zur letzten Sekunde gefesselt!
Die 3.915 Zuschauer erlebten gleich zu Beginn einen Schock, als Nickolas Latta in der neunten Minute die Crimmitschauer ins Hintertreffen brachte. Doch die Eispiraten zeigten Kampfgeist! Richard Marenis sorgte noch im ersten Drittel für das 1:1 und versetzte die Fans in Verzückung. Doch es sollte nicht der letzte Nervenkitzel des Abends bleiben. Ein verheerender Doppelschlag in der zweiten Hälfte des Spiels – Julian Eichinger und Latta brachten die Ravensburg Towerstars erneut in Führung! Gregory Kreutzer hielt mit seinem Anschlusstreffer kurz vor Ende des zweiten Drittels die Hoffnung lebendig. Roman Zaps Ausgleich im letzten Drittel schien den Sieg zum Greifen nah zu bringen, doch Simon Sezemsky verwandelte in der Overtime den Goldenen Treffer und ließ die Crimmitschauer mit leeren Händen dastehen.
Die Eislöwen kämpfen bis zum Schluss!
Doch auch die Dresdner Eislöwen hatten mit ihren eigenen Herausforderungen zu kämpfen. Nach einer hochgesteckten Erwartungshaltung starteten sie leider mit einer 2:3-Niederlage (1:0, 1:2, 0:0) gegen die Starbulls Rosenheim in die Saison – ein weiteres Overtime-Drama!
Die Eislöwen verzauberten ihre Fans zunächst, als Tomas Sykora im ersten Drittel die Führung erzielte. Doch die Starbulls waren nicht zu unterschätzen! Stefan Reiter glich aus, und obwohl Sebastian Gorcik die Eislöwen wieder in Führung brachte, brachte Maximilian Vollmayer die Gäste kurz vor Ende des zweiten Drittels wieder ins Spiel. Mit einem 2:2 ging es in die entscheidende Overtime, wo Zack Dybowski den finalen Schlag für Rosenheim setzte und die verhängnisvolle Entscheidung traf.
Weißwasser erleidet Trainerdebüt-Niederlage!
Letztes, aber nicht weniger dramatisch: Die Lausitzer Füchse erlebten einen bitteren Saisonstart unter dem neuen Trainer Christof Kreutzer. Ein hart erkämpftes 1:2 gegen die Kassel Huskies (1:1, 0:1, 0:0) ließ die Hoffnungen auf einen Sieg im Keim ersticken.
Die Partie begann vielversprechend für die Füchse, nachdem Joel Keußen bereits in der ersten Viertelstunde das Netz für die Huskies wackeln ließ. Doch nur zwei Minuten später schlug Lane Scheidl zurück und stellte auf 1:1! Die Fans in Weißwasser konnten hoffen, doch im intensiven zweiten Drittel gelang Yannik Valenti der schmerzhafte Führungstreffer für die Huskies. Am Ende verabschiedeten sich die Kassel Huskies mit den Punkten und ließen die Lausitzer Füchse ratlos zurück.