13. September 2024 Spielberichte ·
Ein spannender Eishockeyabend im Bayreuther Kunsteisstadion! Die Nürnberg Ice Tigers und die Grizzlys Wolfsburg lieferten sich ein packendes Duell, das so manche Herzfrequenz in die Höhe trieb. Mit einem knappen 1:2 mussten die Ice Tigers eine bittere Niederlage einstecken, die das Training und die Vorbereitungen auf die kommende PENNY DEL-Saison in den Schatten stellt.
Die Ice Tigers, unter den Fittichen von Coach Mitch O’Keefe, traten unverändert auf. Bei den ersten Minuten zeigten die Grizzlys, dass sie keine Freunde von gelassenem Spiel sind: Schon in der ersten Minute blitzte ihre Gefahr auf, jedoch ging Andy Miele mit einem Schuss aus kürzester Distanz am Tor vorbei. Ein aufmerksames Publikum ahnte, dass hier etwas Großes bevorstand!
Der Spielverlauf
In der 6. Minute war es dann soweit: Timo Ruckdäschel nutzte eine Lücke in der Nürnberger Defensive und setzte den ersten Schuss ganz präzise ins obere Eck – 0:1 für die Grizzlys! Doch der Ausgleich ließ nicht lange auf sich warten! Will Graber dribbelte geschmeidig und passte im perfekten Moment auf Eugen Alanov, der den Puck zum Ausgleich abprallen ließ. Owen Headrick war zur Stelle und schob den Abpraller über die Linie – die Ice Tigers waren wieder im Spiel!
Doch die Freude sollte nicht lange andauern. Nur wenige Minuten später, in der 19. Minute, setzten die Grizzlys die Ice Tigers wieder unter Druck. John Ramage erzielte mit einem abgefälschten Schuss die erneute Führung und ließ die Nürnberger Hoffnung auf eine Wende im Spiel schwinden. Mit einem 1:2 Rückstand ging es in die erste Pause, aber die Ice Tigers hatten noch lange nicht aufgegeben.
Nervenkitzel bis zur Schlussminute
Im Mitteldrittel zeigten die Ice Tigers Kampfgeist: Sie schnürten die Grizzlys schließlich dicht vor deren Tor, doch kein Schuss wollte den gegnerischen Torwart Dustin Strahlmeier überwinden. Niclas Treutle im Tor der Ice Tigers hatte ebenfalls jede Menge zu tun, um den Rückstand zu verteidigen. Die sekundenschnelle Reaktionen von beiden Torhütern sorgten für Nervenkitzel pur!
Der Schlussabschnitt fing vielversprechend an. Charlie Gerard schoss direkt, doch Strahlmeier war auf dem Posten. Die Ice Tigers waren dem Ausgleich näher als je zuvor, doch das Glück schien ihnen nicht hold zu sein. Mehrfach scheiterten sie in Überzahl, als das Tor wie vernagelt war. Schließlich war die Zeit um, und der Schlusshof blieb den Grizzlys vorbehalten, die die knappe Führung bis zur letzten Sekunde verteidigen konnten.
Die Statistik des Spiels zeigte eine angespannte Stimmung: Die Nürnberg Ice Tigers kassierten 14 Minuten Strafe, die Grizzlys mussten 10 Minuten zuschauen. Die Vorfreude auf die kommende Saison ist ungebrochen – dennoch nagt diese Niederlage an den Nerven der Mannschaft.
| 1. | 2. | 3. | Ergebnis | |
| Nürnberg Ice Tigers | 1 | 0 | 0 | 1 |
| Grizzlys Wolfsburg | 2 | 0 | 0 | 2 |