In einem brisanten Dokumentarfilm sorgt ein Team von Journalisten für Aufsehen – sie decken schockierende Hausdurchsuchungen gegen Antifa-Aktivisten in Jena und Leipzig auf! Am 15. März 2023 kam es zu brutal geführten Einsätzen, die nicht nur die Betroffenen erschütterten, sondern auch bei vielen Fragen hinsichtlich des Vorgehens der Polizei aufwarfen.
Hellsichtige Einblicke in die Geschehnisse liefern ergreifende Interviews mit den eingreifen Polizisten und den betroffenen Zivilisten. Der Film mit dem Titel »Zwischen Trauma und Gewalt: Hausdurchsuchungen gegen Antifas auf dem Prüfstand« ist auf der Plattform der Filmemacher erschienen und bringt den Blickwinkel der Opfer zur Geltung. Die unerhört aggressive Methode, die von den Sondereinsatzkommandos angewandt wurde, wirft düstere Schatten auf den rechtsstaatlichen Umgang in Deutschland.
Ein kritisches Licht auf den »Tag der Ehre«
Der Ausgangspunkt dieser umstrittenen Razzien war ein skandalöser Vorfall im Kontext des sogenannten »Tags der Ehre« im Februar 2023 in Budapest. Dieses Event zieht seit Jahren tausende von Neonazis an und ist vor allem für die glorifizierende Darstellung der düsteren NS-Ideologie bekannt. Diese Zusammenkunft eines erschreckenden Ideologie-Nachlasses wird von sich gewaltsam separatierenden Gruppen als »Erinnerung« an einen tragischen Kampf in Budapest gefeiert – ein wahres Fiasko für die Gesellschaft!
Die Razzien trafen am 15. März übelste Konsequenzen und durchsuchten 13 Wohnungen in der Region, bei denen überwiegend unbeteiligte Personen betroffen waren – darunter Eltern und minderjährige Geschwister. Die brutalen Einsätze der Polizei, die zur Befragung und den damit verbundenen Umständen führen sollten, haben nichts anderes als entwürdigendes Verhalten der Beamten offenbart.
Verwechsler und tragische Fehlentscheidungen
Ein wütender Einblick in die Absurditäten: In Leipzig stürmte die Polizei zwei Wohnungen, obwohl sie keinerlei Durchsuchungsbeschluss besaß! Die Beamten schienen aus Versehen zur falschen Tür zu klopfen – ein gefährliches Spiel mit realen Folgen für die unbescholtenen Anwohner. Die ausbleibende Aufarbeitung dieser skandalösen Vorfälle sorgt für Zorn und Enttäuschung unter den Betroffenen. Berichte über verbal übergriffiges Verhalten und fragwürdige Entscheidungen von Beamten sind nur die Spitze des Eisbergs.
(Un-)Gesetzliches Handeln? Das LKA vermutete einen Verdächtigen im Budapest-Verfahren in einem Mehrfamilienhaus in Leipzig und führte eine horrend schlechte SEK-Stürmung durch. Schusswaffen wurden zum Öffnen von Türen eingesetzt, während der eigentlich gesuchte Bewohner nachweislich ein langjähriger Anwohner war. Intolerabel und einfach inakzeptabel!
Natürlich fragt sich jetzt ganz Leipzig: Sind diese ständigen Razzien gegen die linke Szene wirklich noch verhältnismäßig? Vor allem im Stadtteil Connewitz, wo die Durchsuchungen nahezu alltäglich geworden sind. Eine Mutter und ihre Tochter wurden verdachtsunabhängig von vermummten Beamten kontrolliert – hat die Polizei hier das Maß verloren?
Wenn rechtswidrige Hausdurchsuchungen zur Norm werden und die Berichterstattung darüber im Dunkeln bleibt, wirft das erhebliche Fragen auf! Ein Aufruf zur Untersuchung der Einheit »Soko LinX« zeigt, dass hier dringend ein Licht ins Dunkel gebracht werden muss.
Der Dokumentarfilm fordert nicht nur zur Reflexion der Geschehnisse auf, sondern konfrontiert die Gesellschaft mit den grauenhaften Verhältnissen in der aktuellen Polizeiarbeit. Es ist an der Zeit, die Augen zu öffnen und die Schrecken der Vergangenheit nicht wiederholt geschehen zu lassen!