Lüneburg

Ärzte-Streik in Lüneburg: Längere Wartezeiten und Operationen abgesagt!

Am 13. September 2024 ruft der Marburger Bund Ärzte in Lüneburg zu einem bundesweiten Warnstreik auf, wodurch ab dem 16. September mit langen Wartezeiten in der Notaufnahme und zahlreichen abgesagten Operationen zu rechnen ist – eine Krise, die die ohnehin angespannte Patientenversorgung weiter verschärfen wird!

von Gesundheitsholding Lüneburg GmbH am 13.09.2024

Alarmstufe rot in Lüneburg! Am Montag, dem 16. September 2024, steht das Klinikum Lüneburg im Zeichen eines bundesweiten Warnstreiks. Der Marburger Bund hat alle Ärztinnen und Ärzte aufgerufen, ihre Stimmen für bessere Arbeitsbedingungen zu erheben – und das hat dramatische Folgen! Die Patienten müssen sich auf erheblich längere Wartezeiten einstellen und werden von vielen Sorgen geplagt. Nichts wird in der Notaufnahme so sein, wie es war!

Wie der Ärztliche Direktor Prof. Torsten Kucharzik deutlich macht, ist die Situation ernst. „Die Versorgung lebensbedrohlich Erkrankter können wir sicherstellen“, betont er, doch für die anderen Patienten könnte es turbulent werden. Wer an diesem Tag medizinische Hilfe sucht, sollte sich gut überlegen, ob ein Besuch im Krankenhaus unerlässlich ist.

Überfüllte Wartezimmer und abgesagte Operationen!

Die negativen Auswirkungen des Warnstreiks sind unübersehbar: Zahlreiche geplante Operationen und Behandlungen müssen abgesagt oder verschoben werden! Ein Albtraum für die Betroffenen, die auf einen zeitnahen Eingriff gehofft hatten. Das Klinikum wird persönlich mit den Patienten Kontakt aufnehmen und sie über die notwendigen Änderungen informieren.

Dr. Michael Moormann, der Geschäftsführer des Klinikums, zeigt sich unbeeindruckt von den Forderungen der Ärztegewerkschaft. „Die Ärztinnen und Ärzte bei uns leisten hervorragende Arbeit, die wirklich wertgeschätzt wird“, sagt er. Doch trotz einer Gehaltserhöhung um vier Prozent im April fordern die Ärzte einen schwindelerregenden Anstieg von 19,8 Prozent! Dies beinhaltet eine zusätzliche Erhöhung von 8,5 Prozent und kostspielige Zuschläge. Moormann warnt: „Vor dem Hintergrund der diesjährigen Kosten-Refinanzierung durch die Krankenkassen in Höhe von 5,26 Prozent ist dieser Anspruch schlichtweg unbezahlbar!“

Die Verunsicherung schwebt über dem Klinikum, und die Herauforderung an die Mitarbeiter der Pflege ist nicht weniger alarmierend. Moormann zeigt sich besorgt darüber, wie diese Gehaltsdifferenzen den angeschlagenen Kolleginnen und Kollegen in der Pflege erklärt werden können – schließlich leisten auch sie hervorragende Arbeit und sind durch die Schichtarbeit stark belastet.

Bereiten Sie sich auf einen tumultartigen Montag im Klinikum Lüneburg vor! Wer in der Notdienstzeiten Ungewissheit empfindet, kann den Patientenservice unter 116 117 erreichen. Eine ärztliche Beratung hilft zu klären, ob der Gang ins Krankenhaus wirklich nötig ist. Die Lage ist ernst – die Patienten werden gebeten, sich auf alles gefasst zu machen!

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