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Klassik mit Pfeffer: Saxofon-Quartett beendet Festspiele in MV!

Das Signum Saxofon-Quartett fürchtet sich nicht vor der Klassik und setzt beim großen Abschlusskonzert der Festspiele Mecklenburg-Vorpommern in der Neubrandenburger St.-Marien-Kirche am 13. September 2024 den musikalischen Schlussakkord mit Werken von Philipp Glass und Astor Piazolla, nachdem sie in diesem Sommer bei fast jedem fünften Konzert in einem der beliebtesten Klassikfestivals Deutschlands mitwirkten!

Ein spektakuläres musikalisches Finale erwartet die Besucher der diesjährigen Festspiele Mecklenburg-Vorpommern! In Neubrandenburg wird am Sonntag das Saxofon-Quartett Signum den Schlussakkord setzen und die Sommerfestspiele nach einem bunten Reigen von Veranstaltungen mit einem großen Knall ausklingen lassen. Das Besondere? Diese vier talentierten Musiker bringen frischen Wind in die klassische Musikszene.

Nach drei aufregenden Monaten, die von packenden Darbietungen und strahlenden Künstlern geprägt waren, ist die Sache klar: Die Festspiele haben ein riesiges Publikum angezogen! Bis zur Halbzeit zählten die Organisatoren bereits fast 30.000 Gäste, ein ermutigendes Zeichen, dass die Vorjahreszahlen erneut übertroffen werden. Und mit Publikumsmagneten wie dem „Kleinen Fest im großen Park“ und einem Picknick-Konzert in Redefin könnte die Endsumme von 65.000 Besuchern, die 2023 die Konzerte besuchten, in greifbare Nähe rücken!

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Ein Abend voller musikalischer Highlights

Am 15. September, in der St.-Marien-Kirche von Neubrandenburg, wird das Signum Saxophone Quartet zusammen mit der NDR Radiophilharmonie auf der Bühne stehen. Die talentierten Musiker präsentieren Werke von Komponisten wie Philipp Glass und Astor Piazolla, unter der Leitung der dynamischen Dirigentin Marzena Diakun. Auch die Klänge von Debussy und Dukas werden erklingen und versprechen ein unvergessliches Erlebnis für die Zuhörer!

Die Festspiele waren nicht nur ein Ort für musikalische Hochgenüsse, sondern auch eine Hommage an den bedeutenden Künstler Caspar David Friedrich, dessen 250. Geburtstag gefeiert wurde. Höhepunkte wie die Uraufführung von Christian Josts „Eismeer“ in seiner Geburtsstadt Greifswald und die Festspiel-Ouvertüre „Mondaufgang am Meer“ von Konstantia Gourzi zeugen von der kreativen Vielfalt dieser Saison!

Trübsal durch Absage

Doch nicht alles war harmonisch: Die diesjährigen Festspiele mussten auch einen schweren Schlag hinnehmen. Ein Sonderkonzert des israelischen Galilee Chamber Orchestra, das ursprünglich für Mitte August in der Neubrandenburger Konzertkirche hätte stattfinden sollen, wurde aufgrund des eskalierenden Nahostkonflikts abgesagt. Dieses Ensemble, das Musiker jüdischer und arabischer Herkunft vereint, hatte ehrgeizige Pläne, unter anderem ein Zeichen für Frieden zu setzen, doch die Gewalt in der Region lässt solche Hoffnungen schmelzen.

Das Orchester, gegründet in Nazareth, wollte mit seinem Auftritt Hoffnung und Einigkeit symbolisieren, doch die Realität brachte sie zum Stehen. Die geplanten Konzerte, unter anderem in Berlin und Amsterdam, mussten ebenfalls gestrichen werden, ein Augenblick der Traurigkeit inmitten eines sonst so festlichen Sommers!

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