Ein Wetterchaos braut sich in Bayern zusammen! Am kommenden Wochenende werden die Menschen in einigen Regionen vor einer dramatischen Herausforderung stehen: Starker Dauerregen und sogar Schnee drohen, und das könnte die Gemüter ordentlich erhitzen. Wo genau es kracht und wie heftig die Niederschläge ausfallen, erfährt man hier!
München – Die Wetter-Experten blicken besorgt auf das Chiemgau, das Berchtesgadener Land und den Bayerischen Wald. Hier wird am Wochenende mit anhaltendem, teils heftigen Regen gerechnet. Was genau auf die Bewohner dieser malerischen Gebiete zukommt, ist jedoch noch unklar. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt: „Wir können die Intensität des Regens bislang nicht präzise vorhersagen!“
Drohendes Hochwasser – Wo ist die Gefahr am größten?
Der DWD hat klare Ansagen: Der meiste Regen wird voraussichtlich auf der österreichischen und tschechischen Seite der Grenze niederprasseln. „Der Niederschlagsschwerpunkt liegt östlich von Bayern“, so ein Sprecher dreifach alarmierend. Wenn die Regenmengen dann doch auf den Osten Bayerns übergreifen, stehen unter anderem das Chiemgau und das Berchtesgadener Land auf der Gefahrenliste!
Außerdem gibt es Erleichterung durch eine aktuelle Prognose: Obwohl die Wettermodelle düstere Vorhersagen zeigen, ist die Hochwassergefahr bis Sonntagmorgen noch als gering einzustufen. Ein kleiner Hoffnungsschimmer? Zumindest vorerst wird keine Warnung ausgesprochen!
Wie viel Regen können wir erwarten?
Der DWD hat bis zum Donnerstagabend skizziert, dass zwischen dem Mangfallgebirge und dem Berchtesgadener Land ein echtes Regen-Feuerwerk droht – bis zu 40 Liter pro Quadratmeter könnten lokal fallen! Die befürchtete 72-Stunden-Prognose von Freitag bis Montag bringt sogar schockierende Zahlen ans Licht: Insgesamt 100 Liter pro Quadratmeter in Chiemgau und Berchtesgadener Land! In Spitzenzeiten könnte die Schauer sogar auf 160 Liter steigen – erschreckend, oder?
Jedoch entspannt sich die Lage etwas beim restlichen Alpenvorland: Die Chance auf 100 Liter beträgt hier nur 10 Prozent, doch auch 60 Liter scheinen fast unausweichlich. Die Wetterlage bleibt aber unberechenbar. „Der ganz böse Kelch könnte an uns vorübergehen“, merkt der DWD-Sprecher an und gibt damit zu verstehen, dass sich alles in letzter Sekunde ändern kann!
Und jetzt – Schnee in Sicht?
Nicht genug, dass der Regen die Nerven strapaziert! Der DWD kündigt zudem für die Nacht zum Donnerstag einen dramatischen Rückgang der Schneefallgrenze auf nur 1500 Meter an. Das Resultat? In Höhenlagen wie im Berchtesgadener Land werden bis zu 20 Zentimeter Schnee erwartet. Und am Freitag kann die Schneefallgrenze sogar auf bis zu 1000 Meter herunterdrücken! Wer dann in Staulagen im Berchtesgadener Land lebt, sollte sich auf mehr als einen Meter Schnee einstellen – das ist Winter pur!
Für den Bayerischen Wald wird zunächst eher Schneeregen prognostiziert, doch die beiden meteorologischen Ungeheuer – Regen und Schnee – könnten schnell für Chaos sorgen. Ob die Bevölkerung darauf vorbereitet ist, bleibt fraglich!