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Magdeburg und Füchse Berlin mit Fehlstart in die Champions League!

SC Magdeburg und Füchse Berlin stehen nach bitteren Niederlagen gegen ungarische Topteams mit leeren Händen da und haben einen katastrophalen Fehlstart in die Champions League hingelegt – der große Traum auf den Titel rückt für die deutschen Handballriesen in weiter Ferne!

Ein düsterer Auftakt für die deutschen Handball-Helden! Der SC Magdeburg und die Füchse Berlin starteten mit einem echten Paukenschlag in die Champions League, doch die Rückschläge gegen ungarische Spitzenmannschaften waren bitter! Magdeburg, der Meister aus der Elbestadt, musste sich in einem packenden Duell dem Vizemeister Pick Szeged geschlagen geben, und die Berliner in ihrem Heimspiel gegen den Meister Veszprem KV. Ein Start, der für viel Frust sorgen wird!

In der Pick Arena, wo sich die Magdeburger Hoffnung so hell leuchtete, fiel das Licht schnell aus. Trainer Bennet Wiegert hatte seine Truppe in der ersten Halbzeit bestens eingestellt, und mit 18:17 verabschiedete man sich in die Pause – alles schien möglich! Doch die zweite Halbzeit kam wie ein verbitterter Schock. Szeged erzielte mit einem 11:3-Lauf in Windeseile das vorentscheidende 28:21. Was war geschehen? Magdeburg fand nach dieser Phase kaum zurück ins Spiel, auch wenn sie sich mit einer tollen Schlussphase zurückkämpfen wollten. Am Ende blieb der Rückstand jedoch bestehen und die Punkte gingen nach Ungarn.

Starspieler und Schlüsselmomente

Philipp Weber und Omar Ingi Magnusson glänzten bei den Magdeburgern mit je fünf Toren und zeigten, dass sie bereit sind, für ihr Team zu kämpfen. Doch gegen die unaufhaltsamen ungarischen Angreifer, allen voran Mario Sostaric, der sechsmal einnetzte, war dies nicht genug. Ein harter Fall für den deutschen Meister!

Die Füchse Berlin erlebten eine ähnliche Tragödie in ihrem eigenen Stadion. Trotz der zehn Tore von Mathias Gidsel, dem dänischen Olympiasieger, war der Sieg in greifbarer Nähe, aber das Glück war den Berlinern nicht hold. Veszprems Superstar, der französische Olympiasieger Nedim Remili, zeigte eine fantastische Leistung und drückte mit elf Toren mächtig auf die Tube! Die Berliner mobilisierten in der Schlussphase all ihre Kräfte, schafften es, auf 28:32 zu verkürzen, doch ein letzter Wurf von Lasse Bredekjaer Andersson verfehlte das Ziel und die Hoffnung auf einen Punktverlust der Gäste zerplatzte wie eine Seifenblase!

Wichtige Perspektiven und zukünftige Chancen

Der Wettbewerb ist jedoch noch lange nicht entschieden! Die ersten beiden Teams jeder Gruppe haben die Chance, direkt ins Viertelfinale einzuziehen. Und auch die Dritt- bis Sechstplatzierten dürfen in spannenden Play-offs um den Einzug kämpfen. Das große Finale, wo sich die letzten vier Mannschaften messen, wird am 14. und 15. Juni 2025 in Köln ausgetragen. Die Frage bleibt: Werden die deutschen Teams in dieser starken Gruppe das Ruder noch herumreißen können?

Lebt in Hamburg und ist seit vielen Jahren freier Redakteur für Tageszeitungen und Magazine im DACH-Raum.
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