Dresden

Dresden in Angst: Droht der nächste Brücken-Einsturz?

Dresden ist im Schockzustand: Nach dem dramatischen Einsturz der Straßenbahnschienen an der Carolabrücke droht nun auch die benachbarte Autospur Zugs B zu brechen, während Oberbürgermeister Hilbert vor weiteren Gefahren warnt und die Stadt unter Hochwassergefahr leidet!

DresdenDie Schockwelle aus dem Rathaus bringt die Elbestadt erneut ins Wanken! Nach dem dramatischen Einsturz des Straßenbahn-Zugs C an der Carolabrücke sorgt nun die alarmierende Nachricht über die drohende Gefahr für Zug B für blankes entsetzen unter den Anwohnern!

Im Herzen Dresdens, wo die Carolabrücke einst stolz über die Elbe ragte, ist die Lage prekär. Die Straßenbahntrasse (Zug C) ist bereits in der Nacht auf Mittwoch über gut 100 Meter in die Fluten gestürzt, und die verbliebenen Teile der Brücke scheinen nur noch in der Schwebe zu hängen.

Der Schock sitzt tief

Die Lage ist denkbar angespannt. Oberbürgermeister Dirk Hilbert (FDP) warnte in einem Krisentreffen eindringlich: „Weitere Teile der Brücke hängen durch, drohen einzustürzen.“ Der Druck, der auf den restlichen Brückenteilen lastet, ist enorm, und immer mehr Statiker zeigen sich besorgt über die Stabilität der Konstruktion.

Nachdem Zug C bereits am Königsufer abgerissen ist und nur noch einige Zentimeter auf den Pfeilern ruht, hat die Feuerwehr zusammen mit dem Technischen Hilfswerk unermüdlich versucht, die restlichen Teile abzustützen. Doch die Zeit drängt, die Uhr tickt!

Foto: Sebastian Willnow/dpa

Die furchtbare Szene: Der Straßenbahnzug C der Carolabrücke versinkt in der Elbe!

Während die Experten weiterhin die bröckelnden Strukturen untersuchen, laufen die Maßnahmen zur Stabilisierung bereits auf Hochtouren. Ein Teilabriss wurde eingeleitet, um Druck von Zug C zu nehmen, und die Fernwärmerohre sollen ebenfalls schnellstmöglich kappen werden.

Flut droht zur Gefahr zu werden

Die ohnehin kritische Situation wird zusätzlich durch anhaltenden Regen in Tschechien verschärft, was die Hochwassergefahr in Dresden enorm ansteigen lässt. Das Rathaus rechnet mit einem alarmierenden Hochwasserscheitel von 8,20 Metern in der kommenden Woche. Sollten die Trümmer der Carolabrücke nicht rechtzeitig abgetragen werden, könnten sie die Strömung aufhalten und sich gegen die Augustusbrücke werfen – das müsste man sich dringend vorstellen!

Im schlimmsten Fall drohen verheerende Überflutungen weit hinter die Waldschlößchenbrücke. „Wenn wir nicht schnell handeln, wird es dramatische Folgen haben“, warnt ein Experte.

Doch während die Stadt um ihre Sicherheit kämpft, zieht ein weiteres wichtiges Thema auf: Verkehrsminister Volker Wissing (54, FDP) hat ein klares Zeichen gesetzt und ein umfangreiches Instandsetzungs-Programm für Autobahnbrücken angekündigt!Die großangelegte Initiative zielt darauf ab, das Versäumte der letzten Jahrzehnte aufzuholen und die Brücken für die Zukunft zu rüsten.

„Die Modernisierung der Brücken hat für den Bund höchste Priorität“, verkündet Wissing selbstbewusst. „Bis Ende 2024 wollen wir mehr als 980.000 Quadratmeter Brückenfläche modernisieren – das entspricht rund 30 Prozent der bis dahin anstehenden Maßnahmen!“

Diese Zahl entspricht nicht weniger als 137 Fußballfeldern! Eine vollständige Erneuerung ist notwendig, um die Sicherheit und Funktionalität des Verkehrsnetzes zu gewährleisten. Doch hier in Dresden bleibt die Frage: Kann die Carolabrücke gerettet werden oder wartet die Stadt auf den endgültigen Abriss?

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