Schock im Landauer Zoo! Am Dienstag, dem 10. September 2024, ist die geliebte Tiger-Dame Ninoschka, eine der ältesten ihrer Art, verstorben. Mit über 17 Jahren zählte sie zu den uralten Überlebenskünstlern – ein echtes Tier-Denkmal!
Es ist ein herber Verlust für die Tierfreunde im Landkreis Südliche Weinstraße. Kurz nach dem Tod ihres Bruders Igor, der Anfang August 2024 eingeschläfert werden musste, bleibt der Zoo nun tigerleer. Wer hätte gedacht, dass das Schicksal so überraschend zuschlagen würde?
Die traurige Geschichte von Ninoschka
Ninoschka und Igor machten 2007 die Welt unsicher und kamen 2010 in den Zoo in Landau. Trotz ihrer starken Sehbehinderung zeigte Ninoschka eine bemerkenswerte Resilienz. Die Nachricht von Igors Tod schien sie zunächst nicht aus der Bahn zu werfen – sie fand weiterhin ihren Weg im vertrauten Terrain.
Doch wie das Leben so oft spielt, wendete sich das Blatt schnell. Kurz vor ihrem Tod erlebte Ninoschka einen dramatischen Rückgang ihrer Sehfähigkeit. Plötzlich drohte die vollständige Erblindung und die geliebte Tiger-Dame wurde „zunehmend orientierungslos und verunsichert“. Ein echter Albtraum für das stolze Raubtier.
Die Tierärzte standen vor einer schwierigen Entscheidung. Schließlich entschieden sie sich schweren Herzens, Ninoschka einzuschläfern. Der Körper wurde für eine pathologische Untersuchung an ein Veterinäramt übergeben – Routine, aber auch eine letzte Ehrerbietung an das geschundene Tier. Die Ergebnisse werden helfen, mehr über den Gesundheitszustand dieser alten Kämpferin zu erfahren und könnten wichtige Erkenntnisse für andere Zoos und die Forschung liefern.
Die Trauer im Zoo und bei den Tierfreunden ist groß. Ohne Ninoschka und Igor bleibt ein schmerzhafter Verlust. Der Landauer Zoo ist momentan nicht nur tigerlos, sondern auch um eine Legende ärmer. Ein Aufruf an alle Tierliebhaber: Besucht den Zoo und unterstützt die verbleibenden Bewohner!
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