ThüringenVogtlandkreis

Drohungen und Extremismus: U 18-Wahlen im Vogtland alarmieren!

In Plauen wurden junge Wahlhelfer während der U 18-Wahlen von rechten Jugendlichen bedroht, die für die NSDAP stimmen und gewalttätige Drohungen aussprachen, was die alarmierende Zunahme extrem rechter Einstellungen unter Jugendlichen im Vogtlandkreis offenbart und die dringende Notwendigkeit einer klaren politischen Aufklärung und schulischer Bildung anprangert.

Schockierende Enthüllungen aus dem Vogtlandkreis! Bei den U 18-Wahlen, die diesmal in Plauen stattfanden, wurden Mitglieder einer Initiative massiv bedroht. Nur einen Tag nach der Wahl berichten sie von einem beunruhigenden Vorfall! Es scheint, als ob die Dunkelheit der Vergangenheit wieder auflebt – und zwar in Form eines „rechten Blocks“ von Schülern!

Die Atmosphäre war von Anspannung geprägt, als eine Berufsvorbereitungsklasse das Wahllokal betrat. „Wir wollen die NSDAP wählen“, schmetterten fünf junge Männer und sorgten damit für Entsetzen. Die Verantwortlichen kamen in die Defensive, als eine Lehrerin die Vorfälle indirekt den Initiatoren der Wahl zuschrieb. „Ihr seid selber schuld, wenn die Schüler so reden“, sagten ihre Worte mehr als tausend. Ein unhaltbarer Zustand!

Rechte Bedrohungen häufen sich

Vor den Wahlen kam es bereits zu einem anonymen Drohschreiben – ein deutliches Zeichen, dass die rechte Szene sich ermutigt fühlt. „Es werde uns mal gezeigt, wo es langgeht“, lautete die Drohung. Doch dies sei nicht neu für uns, so die Aktivisten, die sich gegen den rechten Ansturm wehren. Neu ist jedoch die besorgniserregende Tatsache, dass immer mehr junge Menschen in Sachsen und Thüringen sich extremistischen Ideologien zuwenden.

Ein erschreckender Umstand: Über die Hälfte der Wähler im Vogtlandkreis stimmten für die AfD. Unter dem Namen „Vogtland-Revolte“ nehmen diese jungen Rechten nun aktiv Einfluss. „Es sind keine Springerstiefel mehr wie früher, sondern einfachere Jugendliche, genannt Milchreisbubis – ohne Bartwuchs und sogar Mädchen“, schildert ein betroffener Aktivist die besorgniserregende Entwicklung. Besonders alarmierend ist die Situation in Thüringen, wo wahlberechtigte 16-Jährige die Stimmen für Höcke-AfD noch weiter anheben. „Ich will nicht, dass die Jugend im Dunkeln bleibt. Es muss dringend Aufklärung stattfinden“, macht der Aktivist den Ernst der Lage deutlich.

Die Angst vor einem Rechtsruck

Die Konsequenzen dieses rechten Übergriffs sind erschreckend. Während eines „Demokratiefestes“ in Greiz kam es zu verherrlichenden Gesten. Jugendliche huldigten der Vergangenheit mit einem „Führergruß“. „Ich schaute nur noch auf den Boden. Ist dies die Zukunft? So wollen wir nicht leben!“, erklärt der Betroffene. Diese ständige Angst, als Andersdenkende erkannt zu werden, erzeugt eine bedrückende Stille.

Doch aufgeben ist für die noch aktiven Menschen keine Option! Starke Stimmen fordern, dass die Demokratie im Vogtlandkreis unbedingt gefördert wird. „Wir kämpfen um die Fördergelder vom Bund – hier hängen viele großartige Projekte dran“, appellieren sie. Der Plan, am 3. Oktober das Demokratiefest im Dreiländereck zu veranstalten, steht auf der Kippe – eine AfD-Versammlung könnte alles zunichte machen. Die Zeit zu handeln ist jetzt!

Mit einem beeindruckenden Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist unser Redakteur und Journalist ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft. Als langjähriger Bewohner Deutschlands bringt er sowohl lokale als auch nationale Perspektiven in seine Artikel ein. Er hat sich auf Themen wie Politik, Gesellschaft und Kultur spezialisiert und ist bekannt für seine tiefgründigen Analysen und gut recherchierten Berichte.
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"