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Dresdner Architekten gewinnen Wettbewerb für neues Pandemie-Zentrum in Halle!

Dresdner Architekt:innengemeinschaft gewinnt prestigeträchtigen Wettbewerb für das bahnbrechende Pandemieresilienz-Zentrum der Universitätsmedizin Halle und setzt ein mutiges architektonisches Zeichen mit zwei markanten Gebäuden, während die Region auf innovative Forschung und Lehre hofft!

Die Spannung war greifbar! Nach intensiven Debatten und einer nervenaufreibenden zehntägigen Widerspruchsfrist, steht nun fest: Die Architekt:innengemeinschaft „wörner traxler richter planungsgesellschaft mbH und Rehwaldt Landschaftsarchitekten“ aus Dresden haut alle um! Ihr fantastischer Entwurf sichert den Sieg für das neue Pandemieresilienz-Zentrum (PRZ) der Universitätsmedizin Halle. Ein echter Triumph über die Konkurrenz, die „Georg Scheel Wetzel Architekten und Weidinger Landschaftsarchitekten“ stellte. Diese hatten zuvor ebenfalls glänzende Leistungen im Wettbewerb unter Beweis gestellt und waren auf Einladung der Jury zu Verhandlungen geladen worden. Doch eine der drei Erstplatzierten zog sich kurzzeitig zurück – und nun strahlt der Siegerentwurf wie ein Diamant im Schatten!

Im Detail: Der siegreiche Entwurf wird visuelle Akzente in Form von zwei Gebäuden setzen. Eines der Bauwerke, PRZ 1, ist rechteckig und wird auf dem Gelände des Klinikums errichtet. Sein kreisförmiger Bruder, PRZ 2, wird gegenüber aufgestellt und durch eine spektakuläre Brücke, die die Ernst-Grube-Straße mit dem Weinbergweg/Kreuzvorwerk verbindet, miteinander verknüpft. Diese Brüder werden nicht nur Labor- und Simulationsflächen beherbergen, sondern auch als Schaufester für die zukunftsweisende Verbindung zwischen dem Universitätsklinikum und der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg fungieren. Ein echtes Bauwerk für die Zukunft!

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Ein Statement für die Forschung

„Wir konnten nicht anders und mussten diesen Entwurf wählen! Er hat uns sowohl inhaltlich als auch optisch begeistert,“ bekräftigt Prof. Dr. Heike Kielstein, Dekanin der Medizinischen Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Ihr Enthusiasmus ist ansteckend! Und das runde PRZ 2 wird als prägnante „Pforte“ zu dem geplanten Hauptgebäude des Theoretikums eine neue Ära des Lernens und Forschens einläuten.

„Es ist ein gewagtes Konzept, das von den klassischen Forschungseinrichtungen abweicht, aber das war unser Ziel! Und trotzdem fügt sich PRZ 1 harmonisch in die Kliniklandschaft ein, während PRZ 2 frisch und lebhaft den Weinberg-Campus belebt,“ erklärt Prof. Dr. Thomas Moesta, Ärztlicher Direktor des Universitätsklinikums Halle (Saale), begeistert von der innovativen Vision.

Nächste Schritte festgelegt

Der Weg zum Ziel ist jetzt klar! Die Architektengemeinschaft, die mit ihrem herausragenden Beitrag im städtebaulichen Ideenwettbewerb bereits Eindruck hinterlassen hat, wird in den nächsten Schritten nun Anlaufberatungen und Ausschreibungen für die restlichen Planungsleistungen durchführen. Auch die Vorbereitungen für die Baufeldfreimachung laufen in voller Fahrt, angeführt von der Leiterin der Stabsstelle Bauprojekte der Universitätsmedizin Halle, Sabine Schütz.

Neugierig auf mehr? Weitere Informationen zu diesem spannenden Projekt sowie dem Wettbewerbsverlauf sind verfügbar auf www.umh.de/theoretikum.

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