Wolfenbüttel

Baustelle K90: Sechs Wochen verlängert – Autofahrer fuming!

Lange Gesichter bei Autofahrern: Die dringend benötigte Sanierung der K90 zwischen Adersheim und Wolfenbüttel wird wegen unzureichender Planung und unerwartet schlechtem Baugrund um sechs Wochen verlängert – und das mitten im Berufsverkehr!

Überraschung für alle Autofahrer in Wolfenbüttel! Eine der wichtigsten Verkehrsadern, die K90 zwischen Adersheim und Wolfenbüttel, bleibt weiterhin ein Sanierungschaos! Die Sanierungsarbeiten, die bereits seit Mitte Juli laufen, ziehen sich jetzt bis zum 14. Oktober – ganze sechs Wochen länger als geplant. Und die Fahrer sind alles andere als begeistert!

Was passiert hier? Die sanierungsbedürftige K90 wird nicht nur ausgebaut, sondern es müssen auch wichtige bauliche Mängel beseitigt werden. Das schließt die Arbeiten an der Straßenentwässerung und am Rückhaltesystem des Brückenbauwerkes mit ein. Autofahrer auf dieser Strecke müssen sich auf lange Umwege einstellen, während die Anschlussstelle „Wolfenbüttel-West“ an der A36 ebenfalls gesperrt bleibt. Frustration macht sich breit, denn viele berichten von stillen Baustellen und nur wenigen Arbeitern, die zu sehen sind!

Die Erklärung des Landkreises

Der Landkreis hat sich nun den Fragen der besorgten Bürger gestellt und die Gründe für die Verzögerung erläutert. Landkreissprecher Andree Wilhelm bietet einige interessante Einblicke! Der erste Grund für die längere Bauzeit: Eine Verzögerung bei der notwendigen Umleitung- diese konnte erst zwei Wochen später eingerichtet werden als ursprünglich geplant. Das hat die gesamte Terminplanung mit den Baufirmen durcheinandergebracht und brachte zusätzlich etwa drei Wochen Verspätung.

Aber das ist noch nicht alles! Eine unerwartete Entdeckung auf dem Baugrund verzögerte die Arbeiten weiter. Statt der vorhergesehenen Tragfähigkeit stellte sich heraus, dass Nachbesserungen erforderlich waren. Dies brachte zusätzliche zwei Wochen mit sich! Doch Wilhelm betont, dass es keine Baupause gab – hier wurde ohne Unterbrechung gearbeitet!

Eine halbseitige Sperrung hätte die Situation noch verkompliziert, so Wilhelm. Ursprünglich sollte die Sanierung nur während der Sommerferien stattfinden, um Unannehmlichkeiten für die Verkehrsteilnehmer zu minimieren. Eine solche Maßnahme wäre zudem teurer und hätte einen enormen zusätzlichen Aufwand an Sicherheits- und Arbeitsschutzmaßnahmen erfordert.

Mit einem beeindruckenden Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist unser Redakteur und Journalist ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft. Als langjähriger Bewohner Deutschlands bringt er sowohl lokale als auch nationale Perspektiven in seine Artikel ein. Er hat sich auf Themen wie Politik, Gesellschaft und Kultur spezialisiert und ist bekannt für seine tiefgründigen Analysen und gut recherchierten Berichte.
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"