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Brücke C der Carolabrücke kollabiert: Wer trägt die Verantwortung?

Einsturz der Carolabrücke: Schock in Dresden, denn die Brückenschäden sind seit 2019 bekannt, doch der Stadtrat zögert weiter mit der Sanierung – Jetzt kommt die große Debatte!

Ein dramatischer Vorfall hat sich in der Nacht zum 11. September 2024 in Dresden ereignet: Die Carolabrücke, ein bedeutendes Bauwerk der Stadt, ist plötzlich und unerwartet in die Elbe gestürzt! Glücklicherweise blieb die Menschenmenge, die natürlich in der Nähe war, unverletzt – aber der Schock sitzt tief.

Die Geschichte dieser Brücke ist eine Zeitreise durch einen Kabinett voller Missverständnisse und Verzögerungen. Man fragt sich: Warum, oh warum hat man nicht schon früher gehandelt?

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Die lange Leidensgeschichte der Brücke

Bereits im September 2019 wurden die ersten Alarmsignale laut! Der Stadtrat befasste sich intensiv mit den erforderlichen Sanierungen. Das Problem? Eine undichte Stadtentwässerungsanlage, die schon vor 1989 riesige Mengen an tausalzbelastetem Wasser in die Brücke einspeiste. Dies führte zu einem massiven Problem: Chloride gelangten an den Spannstahl und drohten mit ruinöser Rissbildung die Brücke zum „schlagartigen Versagen“ zu bringen, was die Standsicherheit ernsthaft gefährdete – ein echtes Fiasko!

Ebenfalls im Fokus stand der Brückenzug A, dessen Sanierung 2019 beschlossene Sache wurde. Drei Jahre später, im Januar 2021, erteilte der Stadtrat grünes Licht für die planmäßige Sanierung des kritischen Brückenzuges C. Der Kostenrahmen wurde damals auf 4,7 Millionen Euro angesetzt und die Arbeiten sollten 2024 beginnen – oh, wie optimistisch!

Ein Schock in der Nacht

Als die Uhr am 11. September 2024 kurz vor drei schlug, geschah das Unfassbare: Der Brückenzug C brach zusammen und fiel in die Elbe. Dies geschah nur Minuten nachdem eine Straßenbahn die Brücke passiert hatte. Ein Wunder, dass dabei niemand verletzt wurde! Zwei Streifenpolizisten, die in der Nähe der Synagoge patrouillierten, setzten sofort den Notruf ab.

Die Situation eskalierte, als am 12. September die gesamte Brücke für einsturzgefährdet erklärt wurde. Der Bereich wurde umgehend weiträumig abgesperrt, und die anschließenden Sicherungsarbeiten begannen, um weitere Risiken zu vermeiden.

Die letzten Informationen über die Brücke sind erschreckend: Die Entwurfsplanung für den Brückenteil C war erst im Januar 2024 abgeschlossen, und die Kosten hatten sich auf 8,4 Millionen Euro erhöht. Es stellte sich die Frage: Wie konnte es dazu kommen?

Während der Stadtrat über die Finanzierung der Brückensanierung entschied, war es kein leichtes Unterfangen. Man kann sich nur schwer vorstellen, dass im April 2024 der Finanzausschuss schließlich 8,4 Millionen Euro genehmigte, um die Sicherung zu finanzieren. Ob diese Mittel jedoch rechtzeitig genug für das Sicherheitsnetz waren, bleibt fraglich.

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