Wesermarsch

Butjadingen kann beim Gewerbegebiet am Wesertunnel profitieren!

Butjadingen könnte durch eine mögliche Beteiligung am angestrebten interkommunalen Gewerbegebiet beim Wesertunnel nicht nur von großzügigen Fördermitteln profitieren, sondern sich auch im Zuge der Energiewende zu einem zentralen Wirtschaftsstandort in der Wesermarsch entwickeln!

Die Gemeinde Butjadingen steht am Scheidepunkt einer aufregenden Entscheidung! Im Planungsausschuss wurde hitzig debattiert: Soll Butjadingen sich an einem grandiosen interkommunalen Gewerbegebiet am Wesertunnel beteiligen? Die Aussicht auf Chancen ist greifbar, doch die Kritiker lassen nicht auf sich warten!

Burhave – Was genau bringt Butjadingen, dieser charmanten Perle am Meer, ein Einstieg in dieses Gewerbeprojekt? Überraschend viel, so die neuesten Erkenntnisse! Das interkommunale Gewerbegebiet soll an der Schnittstelle der Bundesstraßen 212 und 437 sowie in der Nähe der angestrebten Küstenautobahn A 20 aufblühen. Hier tut sich eine wirtschaftliche Goldgrube auf!

Gemeinde sieht die Zukunft rosig

Bürgermeister Axel Linneweber, lange Zeit skeptisch, hat seine Meinung geändert! „Was alles passieren kann, im Zuge der Energiewende, ist gewaltig“, so Linneweber nach der vielversprechenden Präsentation der potenziellen Vorteile. „Die Wesermarsch wird sich massiv verändern!“ Das Wirtschaftsministerium in Hannover zielt darauf ab, dieses Gewerbegebiet als Vorzeigeprojekt zu etablieren. Linneweber betont: „Wir müssen über den Tellerrand hinausschauen!“ Klar ist: Wenn die Wesermarsch Kommunen gemeinsam auftreten, winkt ein gigantischer Vorteil beim Wirtschaftsministerium.

Doch das ist nicht alles. Aufgrund der anhaltenden finanziellen Herausforderungen regt Linneweber an, dass der Landkreis Sonderzahlungen leisten sollte, um die Beteiligung an diesem innovativen Projekt zu ermöglichen. Der Ausschuss hat zwar noch keinen Beschluss gefasst, doch die Stimmung ist klar: Butjadingen will am Ball bleiben!

Das profitabelste Vorhaben aller Zeiten?

Dr. Lutz Stührenberg von der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Wesermarsch beziffert den Handlungsbedarf: Im kommenden Jahr werden etwa 20 Hektar Gewerbeflächen benötigt! Für den Anfang sollen 36 Hektar von insgesamt 138 Hektar erschlossen werden. Und das Beste: Bis zu 50 Prozent der Kosten könnten vom Land gefördert werden. Thilo Ramms, einer der Autoren der Studie, ist sich sicher: „Das ist ein hochrentables Vorhaben für die Gesamtregion!“ Butjadingen könnte durch steuerliche Einnahmen und als Gesellschafter enorm profitieren – der Geldregen scheint zum Greifen nah!

Die Schlüssel zu den liberalen Flächen sind in Sicht, und das Potenzial ist grenzenlos. Aber einige Mitglieder des Ausschusses haben ihre Bedenken! Sie weisen darauf hin, dass Butjadingen auch eigene Gewerbeflächen benötigt, um Handwerksbetriebe im Ort zu halten. Ein klarer Hinweis: Wir dürfen die eigene Gemeinde nicht vergessen, während wir nach neuen Horizonte streben!

Und als ob das noch nicht spannend genug wäre, meldet sich das Thema Wasserstoff zurück! Auf der Weserseite ist geplant, ganze acht Gigawatt Offshore-Strom zu installieren und massive Wasserstoffproduktion in die Wesermarsch zu bringen. „Das kommt sowieso! Die Frage ist, ob wir uns gemeinsam aufstellen!“ Die Chancen auf politische Unterstützung durch Wirtschaftsminister Olaf Lies sind gewaltig!

Zum Verständnis: Mit Hilfe von Ökostrom wird Wasser in Sauerstoff und Wasserstoff zerlegt. Dieser grüne Wasserstoff öffnet Türen für die langfristige Speicherung von Energie aus erneuerbaren Quellen. Ein wahrhaft revolutionäres Unterfangen steckt hinter der Idee! Die nächste Phase der Industrie steht vor der Tür, und Butjadingen könnte an vorderster Front stehen!

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