Dresden

Einsturz der Carolabrücke: Verkehr und Wärmeversorgung betroffen!

Am Mittwochmorgen brach ohne Vorwarnung ein 100 Meter langes Stück der Carolabrücke in Dresden zusammen, was zu weitreichenden Verkehrsbehinderungen und einer vorübergehenden Unterbrechung der Fernwärmeversorgung führte – glücklicherweise blieb es bei dem spektakulären Unfall ohne Verletzte!

Drama in Dresden! In den frühen Morgenstunden des 11. September 2024, genau um 3 Uhr 10, gab es einen spektakulären und mysteriösen Vorfall: Ein 100 Meter langer Abschnitt des Brückenzugs C der Carolabrücke stürzte plötzlich ein! Glücklicherweise blieb der Schock ohne Verletzte, denn die letzte Straßenbahn hatte das Bauwerk bereits um 2.50 Uhr passiert.

Mit einem lauten Krachen brach die Brücke zusammen und zieht nun massive Einschränkungen für den Verkehr nach sich. Die Carolabrücke, das Terrassenufer und der Elberadweg sind bis auf Weiteres für alle Verkehrsteilnehmer gesperrt. Autofahrer müssen sich nun über die Albertbrücke einen neuen Weg suchen. Doch das ist noch nicht alles! Die Augustusbrücke bleibt ausschließlich für den ÖPNV zugänglich. Die Umleitung für das Terrassenufer wird verwaltet wie bei Hochwasser: über die Wilsdruffer Straße. Hier wird intensiv an einer neuen Verkehrszeichenplanung gearbeitet!

Die DVB reagiert schnell

Die Dresdner Verkehrsbetriebe (DVB) haben umgehend gehandelt! Nach dem dramatischen Einsturz wurden die Straßenbahnlinien, die normalerweise über die Carolabrücke fahren, umgeleitet. Daher rollt die Linie 3 nun über den Postplatz, die Augustusbrücke und die Anton-/Leipziger Straße. Auch die Linie 7 hat diesen neuen Kurs eingeschlagen, mit Halt über den Postplatz zur maritimen Marienbrücke und zum Bahnhof Neustadt. Die Linie 8 lässt sich ebenfalls vom Chaos nicht aufhalten und fährt direkt zum Bahnhof Neustadt. Die DVB steht bereit, um schnellstmöglich alle Linien zu optimieren, sobald die Fahrleitung am Carolaplatz gesichert ist!

Heißes Wasser aus der Leitung!

Doch der Schock geht tiefer, als man zunächst dachte! Bei dem Brückenunglück traten Unmengen heißen Wassers aus, bevor die Experten anrücken konnten, um die Gefahr zu bannen. Die gesamte Warmwasserversorgung per Fernwärme liegt zunächst brach! Die SachsenEnergie hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Situation schnellstens zu stabilisieren, indem sie aus den riesigen Speichern, etwa des Innovationskraftwerks Reick, Druck in das Fernwärmesystem bringt. Während die linkselbischen Stadtteile allmählich wieder mit Heizwärme versorgt werden, bleibt die kritische Lage bei den Stadtkliniken bestehen. Dort müssen langfristige Operationen für den Tag abgesagt werden, um die Patienten vor dem Auskühlen zu schützen. Doch eines ist klar: Die Trinkwasserversorgung ist nicht gefährdet, da sie über den intakten Brückenzug A verläuft!

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